Komm bau! Messe als Gradmesser für die Bauwirtschaft

Bis zur Corona-Pandemie wurde die Messe com:bau Jahr für Jahr größer. Jetzt müht sich die Messe wieder auf den Wachstumspfad zu gelangen. Was am ersten Tag ganz gut gelungen ist.
Dornbirn Unter dem Motto „Bereit für den Wandel“ rückt die com:bau 2025, die am Freitag eröffnet wurde und bis Sonntag abend dauert die Themen klimafittes Bauen und Sanieren, Energieeffizienz und die nachhaltige Gestaltung von Lebensräumen in den Mittelpunkt. „Die Bau- und Immobilienbranche steht vor großen Herausforderungen, die auch eine innovative Herangehensweise und neue, mutige Konzepte erfordern”.”, betont Wirtschaftslandesrat Marco Tittler.
Mit mehr als 180 Ausstellern – davon über 70 Prozent aus Vorarlberg – legt die diesjährige com:bau einen Fokus auf umweltfreundliche Baumaterialien, energieeffiziente Technologien und neu gedachte Wohnkonzepte. „Die com:bau bietet nicht nur Raum für Austausch, Orientierung und Beratung, sondern setzt vielmehr Impulse und Leitplanken für die Branche, erklärt Messe-Geschäftsführerin Sabine Tichy-Treimel, die sich über einen guten Start der Messe am Freitag freuen kann.

Auf besonders großes Interesse sind bereits am ersten Tag auch die Lehrlingsbewerbe der Maurer und der Installateure gestoßen, auch der Beitrag der Klasse 2A der HBT Rankweil – die Schüler bauen auf der com:bau ein Spielhaus für den Kindergarten in Rankweil – stieß bei den Besuchern am ersten Tag der Messe auf großes Interesse und machte den Jugendlichen viel Spaß.

Vier Sonderausstellungen veranschaulichen außerdem die Herausforderungen und Lösungsansätze im modernen Bauwesen. Sie zeigen, wie sich unsere Bauweise klimatischen Veränderungen wie Starkniederschlag und Hitzewellen anpassen muss, um zukunftsfähig zu bleiben.


