Suppe für den guten Zweck

Traditionelles Benefiz-Suppenessen im Landhaus.
Bregenz Am Aschermittwoch fand im Landhaus das traditionelle Benefiz-Suppenessen statt, zu dem die Landesregierung und die Katholische Frauenbewegung Vorarlberg alljährlich gemeinsam einladen. Landeshauptmann Markus Wallner dankte den Organisatorinnen der Katholischen Frauenbewegung und den vielen ehrenamtlichen Helfern sowie allen, die sich an der Aktion Familienfasttag beteiligen: „Diese Veranstaltung ist mehr als eine Geste, sie ist gelebte Solidarität.“ „Fastenzeit bedeutet nicht nur Verzicht, sondern andere Menschen in den Mittelpunkt zu stellen – vor allem jene, die es nicht so gut haben. In Vorarlberg haben wir eine großartige Kultur des Helfens und des Aufeinander-Schauens“, sagte der Landeshauptmann.

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Seit 1985 lädt die Katholische Frauenbewegung mit der „Aktion Familienfasttag“ dazu ein, einen Beitrag für mehr Solidarität in der Welt zu leisten. Mit der jährlichen österreichweiten Spendenaktion werden rund 70 Projekte in diversen Partnerländern unterstützt. An der Veranstaltung im Landhaus, die in diesem Jahr wieder unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“ stand, nahmen rund 200 Gäste teil, darunter Landtagspräsident Harald Sonderegger, Barbara Schöbi-Fink, Manuela Auer, Christoph Waibel, Mario Leiter oder Veronika Marte ebenso wie Daniel Allgäuer, Patrick Wiedl, Christian Gantner, Hubert Kinz, Martina Rüscher oder Conny Gasser.


Mit den gesammelten Spendengeldern unterstützt die Katholische Frauenbewegung über die Partnerorganisation SERCOLDES Workshops für Frauen in Kolumbien, die zur Selbststärkung und zur Bewusstseinsbildung für eine geschlechtergerechte Gesellschaft beitragen. SERCOLDES führt Frauen zu soziopolitischen Führungspositionen hin und bestärkt sie darin, sich für den Erhalt des Regenwaldes einzusetzen.



