Verstärkung im Anmarsch

16.04.2025 • 16:05 Uhr
Verstärkung im Anmarsch
Ganz fit ist Seydou Diarra noch nicht, aber am Freitag könnte es zu einem Comeback kommen. gepa

Seydou Diarra könnte am Freitag gegen Liefering sein Comeback für Austria Lustenau geben.

Lustenau Blickt man auf den Herbst 2024 war Seydou Diarra wohl Austria Lustenaus einziger Lichtblick in der Offensive. Denn der mittlerweile 20-Jährige konnte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in Form kleiner Verletzungungen nach seinem Wechsel im Sommer 2024 schnell in die Anfangsformation des damaligen Trainers Martin Brenner hineinspielen. Von der vierten bis zur 18. Runde in der 2. Liga sowie beim 3:1-Sieg bei Admira Wacker im ÖFB-Cup stand der Flügelstürmer aus Mali permanent am Feld. Dabei schoss Diarra drei Treffer und war mit einer Vorlage erfolgreich.

„Wir planen mit Diarra auf der Bank gegen Liefering. Er hat gezeigt, dass er wichtig sein kann für uns.“

Markus Mader
Trainer Austria Lustenau
GEPA-20250411-101-120-0031
Würde sich über eine Rückkehr von Seydou Diarra sehr freuen: Austrias Coach Markus Mader. gepa

Lichtblick im Herbst

Doch weit höher einzuschätzen war der Impact, den der 20-Jährige auf das Spiel der Austria hatte. Denn obwohl die Offensive von Spieltag zu Spieltag immer mehr schwächelte, war auf Diarra Verlass. Seine Dribblings auf der Außenbahn machten Hoffnung auf eine Leistungsexplosion im Frühjahr. Doch eine Schambeinentzündung stoppte ihn, ein Einsatz im Frühjahr unter Coach Markus Mader war bislang noch nicht möglich.

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Iframely angezeigt.


Aber es naht Licht am Ende des Tunnels, denn seit Montag steht Diarra wieder voll im Training. „Wobei wir bei ihm sehr aufpassen müssen“, wiegelt Austrias Trainer ab, „denn es ist ausgemacht, dass Seydou sofort das Training beendet, wenn er auch nur den leichtesten Schmerz spürt“.

Verstärkung im Anmarsch
Seydou Diarra wäre in der aktuellen Situation wohl eine große Hilfe für die Offensive der Austria. gepa

Was am Dienstag und gestern der Fall war, „trotzdem planen wir, dass Seydou am Freitag gegen Liefering auf der Bank Platz nehmen soll“, so Mader weiter. Die Entscheidung, ob er diese Chance auch wahrnimmt, obliegt laut Coach dem Spieler selbst, „wir würden es uns wünschen, auch wenn es nur zu einem Einsatz für ein paar Minuten reicht. Seydou hat in den Trainings gezeigt, dass er ganz wichtig sein kann für uns“.