Sportinfrastruktur wird weiter ausgebaut
Das Sportangebot in der Marktgemeinde wird in nächster Zeit deutlich verbessert.
sport In den Sporthallen der Marktgemeinde Götzis finden verschiedene Vereine und Sportler optimale Trainingsmöglichkeiten vor.Der Bau einer neuen Sporthalle im Mösle sowie die Erweiterung der Tennishalle und der Mittelschul-Turnhalle bedeuten dazu eine wesentliche Verbesserung für das gesamte Sportwesen in Götzis und ermöglichen viele Alternativen für umfangreiche sportliche Aktivitäten.
Großer sportlicher Gewinn
Im Mösle entstand dabei im vergangenen Jahr ein neues Sport-Eldorado und nach der Sanierung und Erweiterung der bestehenden Tennishalle konnte das Sportangebot in Götzis deutlich verbessert werden. Neben dem bereits bestehenden Tennisangebot haben nun auch die Golf- und Dartsportler eine neue Heimat bekommen und zusätzlich wird bereits seit Monaten Padel-Tennis im Mösle gespielt. „In der neuen Sporthalle fehlen zwar noch die letzten Installationen und auch die Gänge und Nebenräume sind noch nicht ganz fertiggestellt, trotzdem können die Sportler das Angebot bereits in Anspruch nehmen. Das stellt für unsere Gemeinde einen großen sportlichen Gewinn dar.“, erklärt der Gemeinderat Christoph Längle. Die Kosten für die Erweiterung und Sanierung der neuen Halle wurden im Vorfeld mit rund vier Millionen Euro beziffert.
Sanierung erforderlich
Einer umfangreichen Sanierung muss sich in den kommenden zwei Jahren auch die Sporthalle der Mittelschule im Götzner Zentrum unterziehen. Der Bauzustand der mittlerweile über 30 Jahre alten Halle ist dabei in einem Zustand, welcher einer umfänglichen Sanierung bedarf. Neben der Erneuerung des Eingangs- und Pausenbereiches wird auch der Hallenboden, welcher über all die Jahre stark beansprucht wurde, erneuert. Unter anderem kommen auch neue Sportgeräte hinzu. Außerdem soll ein Schallschutz installiert und auch die Beleuchtung verbessert werden. Dazu sind auch Arbeiten im Nassbereich und an den Außenflächen vorgesehen. Die Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen erfolgt in zwei Bauabschnitten in den kommenden beiden Jahren.
Die erste Etappe für das laufende Jahr umfasst Arbeiten im Umfang von 1,1 Millionen Euro – rund 350.000 Euro fallen in weiterer Folge im Rahmen des zweiten Bauabschnittes im Jahr 2023 an. „Geplant ist, dass bis 2024 alles fertig sein soll. Insbesondere wird noch die Abstimmung mit dem Schulbetrieb und die Leistungsausschreibung folgen und auch noch eine Herausforderung darstellen“, gibt Gemeinderat Längle einen Einblick in den aktuellen Stand. MIMA
„Die neue Sporthalle stellt für unsere Gemeinde einen großen sportlichen Gewinn dar.“