Wie es mit Mario Leiter nach der Gemeindewahl weitergehen könnte

Der Klubobmann der SPÖ im Landtag erklärt, was passiert, sollte er Bürgermeister werden – und was er tut, falls er es nicht wird.
Bludenz Jetzt ist die Katze also aus dem Sack: Vorarlbergs SPÖ-Landesparteivorsitzender Mario Leiter versucht es erneut und bewirbt sich für das Amt um den Bürgermeisterposten in Bludenz. Er geht ins Rennen gegen den amtierenden Bürgermeister Simon Tschann von der ÖVP, gegen den er vor fünf Jahren knapp den Kürzeren zog. Leiter ist derzeit Chef der Vorarlberger SPÖ und deren Klubobmann im Landtag. Den VN hat er nun erklärt, wie es weitergeht, sollte er am 16. März oder zur Stichwahl am 30. März Bürgermeister werden.
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Er betont: “Sollte ich gewählt werden, werde ich mich ganz der Stadt Bludenz widmen und mich aus dem Landtag zurückziehen.” Ob er dann auch als SPÖ-Chef geht? Im Herbst sei Landesparteitag und seine Aufgabe sei es, die Weichen für die Zukunft zu stellen, antwortet Leiter. Er habe sehr viele gute Reaktionen erhalten, als er seine Kandidatur bekannt gab, auch von ungeahnter Seite. Vizebürgermeister möchte er aber nicht mehr machen, fährt er fort. Dann würde er wie angekündigt kein politisches Amt in der Stadt ausführen, sondern weiterhin sich voll seiner Aufgabe als Stadtpolizist und im Landtag widmen.