Live: Regionalliga West im Bann des großen Derbys

Hohenems Heute um 17 Uhr treffen im Herrenried-Stadion die beiden Top-Teams des Vorarlberger Amateurfußballs aufeinander: VfB Hohenems und FC Dornbirn. Dieses Stadtderby, live übertragen auf VN.at, verspricht aufgrund der starken Besetzungen auf beiden Seiten ein Highlight zu werden. Beide Mannschaften, Hohenems auf Platz fünf und Dornbirn auf Platz vier der Tabelle, sind bekannt für ihre Spielstärke. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass viele ehemalige Profis und talentierte Amateurspieler in diesem Match aufeinandertreffen werden.

Hohe Erwartungen

Die Hohenemser haben ihre beiden Heimspiele dieser Saison jeweils mit 2:0 gewonnen, während Dornbirn alle drei Spiele seit dem Neustart für sich entscheiden konnte. „Meine Mannschaft kommt immer besser in Tritt und will die Niederlage beim Meister von der letzten Woche ausmerzen. Dornbirn hat aber viele Stärken mit guten Einzelspielern. Kleinigkeiten werden über den Sieg entscheiden. Meine Truppe muss die taktischen Vorgaben umsetzen, dann ist ein Erfolg drin“, äußerte sich Hohenems Trainer Werner Grabherr optimistisch. Die Erwartungen sind groß, etwa tausend Zuschauer werden erwartet.
Florian Eres, der erfahrene Torhüter von Hohenems, ist nach einer Pause wieder einsatzbereit, während David Fussenegger aufgrund einer Schulterverletzung fehlen wird. Auch die Innenverteidiger Noel Bösch und Pascal Zürni sind nicht verfügbar.

„Kleinigkeiten werden das Derby entscheiden. Setzen wir die Vorgaben um, ist ein Sieg für mein Team drinnen.“

Werner Grabherr
Trainer VfB Hohenems

Wiedersehen

Interessant wird auch das Aufeinandertreffen einiger Spieler, die in der Vergangenheit für beide Clubs gespielt haben. Pierre Nagler und Philipp Gassner bilden das Offensivduo für VfB, während Mario Desnica, Talip Karaaslan und Tamas Herbaly, der ehemalige Top-Scorer von Hohenems, nun für Dornbirn spielen.Dornbirns Trainer Eric Orie betonte die Stärke des Gegners: „Wir wollen die Erfolgsserie auch gegen einen sehr starken Gegner fortsetzen, einfach wird es aber sicher keineswegs. Der Respekt vor Hohenems ist auf jeden Fall da, die Tagesverfassung wird über Sieg oder Niederlage entscheiden.“ Mit nur einem Gegentreffer in drei Spielen und einer soliden Verteidigungslinie, angeführt von Raphael Morscher, hat Dornbirn bewiesen, dass sie schwer zu überwinden sind.