Eine Oase für den Golfsport: Belek

Die diesjährige VN-Golfreise nach Belek verspricht wieder ungetrübte Golffreuden.
reise. (VN-ber) Im Golferparadies Belek bietet sich dieses Jahr die Möglichkeit, die Atmosphäre eines European Tour Events live mitzuerleben. Vom 6. bis 13. November bringen die Vorarlberger Nachrichten und Herburger Reisen im Rahmen des „VN-Golfcups“ alle Interessierten in die Türkei, um den Besten der Besten über die Schulter zu blicken und selbst auf den bestens gepflegten Golfplätzen den Golfschläger zu schwingen.
Welcher Golfspieler träumt nicht davon, einmal Stars des Golfsports, wie Tiger Woods, Justin Rose oder auch Bernd Wiesberger aus nächster Nähe zu erleben und deren unglaubliche Fähigkeiten zu bestaunen? Beim „VN-Golfcup 2013“ in Belek wird dies möglich. Denn beim diesjährigen European-Tour-Turnier werden voraussichtlich alle Größen des Golfsports um das unglaubliche Preisgeld von sieben Millionen Euro kämpfen. Es ist das letzte und zugleich höchst dotierte Turnier des Jahres und somit auch die letzte Chance für die Stars, deren Preisgeldkonto nochmals zu erhöhen und so in der Weltrangliste weiter nach oben zu klettern. Wer möchte, kann bei diesem Ereignis live dabei sein.
Selbst Golf spielen
Doch auch das eigene Golfspiel wird in dieser Woche nicht zu kurz kommen, denn es ist möglich, selbst fast täglich zu spielen. Der in unmittelbarer Hotelnähe gelegene Carya Golfclub gehört zu den besten Adressen in Belek und besticht durch seine von Pinienwäldern umsäumten Fairways sowie von Bunkern und unzähligen Wasserhindernissen bestens beschützten Greens. Die neueste Attraktion ist die Beleuchtung der Löcher zehn bis 18, die es ermöglicht, auch nach Sonnenuntergang seine Runde zu beenden.
Zum Golferparadies entwickelt
Noch in den 80er-Jahren war Belek ein kleines, unbedeutendes Dorf, Nähe Serik und nur etwa 30 Kilometer von Antalya entfernt. Heute ist Belek der Name für eine ganze Region und Synonym für Nobeltourismus. Etliche 5-Sterne-Hotels mit erstklassigen Golfplätzen und/oder Fußballplätzen schossen in dem kleinen Ort aus dem Boden. Er ist mittlerweile neben Side und Kemer einer der am häufigsten besuchten Orte der gesamten türkischen Riviera. Im Sommer ist Belek ein Badeort wie viele andere. Kinder planschen im Meer, Sonnenhungrige brutzeln auf Strandliegen vor sich hin. Klingt die Sommerhitze ab, wird das Meer an diesem Teil der türkischen Riviera plötzlich zur Nebensache. Dann verwandelt sich die Bucht bei Antalya in ein Golfer-Paradies.
Mittlerweile 14 perfekt gepflegte 18-Loch-Plätze locken immer mehr Golfer an, denn Belek erfüllt fast alle Wünsche von Golfurlaubern: schöne Plätze, warmes Wetter, gute Hotels, faire Preise und gute Flug-Anbindungen.
Wunderbare Kulisse
Hinzu kommt die Kulisse: Die Zweitausender des Lykischen Taurus-Gebirges flankieren die türkis schimmernde Bucht. In der Abendsonne leuchtet das satte Grün der Golfplätze, die von Pinien und Oleander durchzogen sind. Die Anlagen sind der Motor des Aufschwungs in der Region. Umweltschützer kritisieren allerdings, dass dafür ganze Wälder gerodet wurden und viel Wasser verschwendet wird. Da sich das Touristen-Aufkommen in den letzten Jahren extrem gesteigert hat, mussten beispielsweise Pinienwälder, die sich dort befanden, abgerodet werden, um neue Hotels erbauen zu können.
Die Resorts bieten den Touristen weitaus mehr als die Stadt Belek selbst. Der Ortskern ist allerdings von den meisten Hotels aus schnell zu erreichen und bietet viele Geschäfte, in denen man nicht nur Souvenirs, sondern auch ansonsten alles bekommt, was das Herz begehrt. Schöner sitzt man aber auf der Dachterrasse eines Golfclubs, wo den Gästen statt der üblichen Riesen-Buffets gegen Aufpreis ein Menü kredenzt wird. Von der Terrasse schweift der Blick über den von Schildkröten bewohnten Parklandkurs.
Ideal zum Entspannen
Der technisch anspruchsvolle Golfsport ist vor allem Kopfsache, deshalb lernt und spielt er sich in einer entspannten Urlaubsatmosphäre oft noch besser als zu Hause.