Riesenbäume, Canyons und Wüsten

Reise / 21.08.2015 • 11:58 Uhr
Faszinierendes Naturjuwel: Der Grand Canyon in Arizona. Fotos: rhomberg (5)
Faszinierendes Naturjuwel: Der Grand Canyon in Arizona. Fotos: rhomberg (5)

Naturwunder, dem Grand Canyon. Im Nationalpark ist alles bestens organisiert. Busse bringen die Touristen zu den besten Plätzen und überall werden Touren zum Grund des eindrucksvollen Naturschauspiels geboten. Für die weniger Sportlichen lässt sich der anspruchsvolle Abstieg auch mit Eseln und auf mehrere Tage verteilt bewältigen. Die etwa 450 Kilometer lange und bis zu 1800 Meter tiefe Schlucht, die in den unterschiedlichsten Rottönen schimmert, bringt wohl auch weitgereiste Touristen ins Staunen. Fast genauso fasziniert sind wir aber vom Bryce Canyon mit seinen berühmten orangenroten, wellenförmigen Felsformationen. Nur eines der vielen Naturschauspiele, die wir auf dem weiteren Weg nach Las Vegas sehen.

Riesenbäume im Sequoia NP

In Amerika ist alles etwas größer. Die Straßen, die Autos und auch die Bäume. Im Sequoia-Nationalpark, nördlich vom Death Valley und dem Yosemite-Nationalpark, finden wir die größten Bäume der Welt. Die gewaltigen Mammutbäume im Sequoia-Nationalpark sind unglaublich beeindruckend. Bis zu 84 Meter ragen sie mit bis zu elf Metern Durchmesser in die Höhe. Im Hintergrund erblicken wir die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada mit ihren Granitcanyons. Ganze fünf Wochen sind wir im Westen der USA unterwegs und werden jeden Tag aufs Neue von den unterschiedlichsten, aber meist spektakulären Landschaften überrascht. Zwischendurch bieten Städte wie Las Vegas, San Francisco oder auch Santa Barbara immer wieder eine willkommene Abwechslung zu den unendlichen Weiten des amerikanischen Westens, der unser Bild von Amerika wohl so sehr prägt wie kaum eine andere Region.

Lesen Sie nächste Woche im Reiseteil: Rum, Zigarren und Sozialismus in Kuba.