Die Elbphilharmonie wird eröffnet

so geben wie Weltmusik, Elektro oder Pop. Auch hier spiegelt sich also die Fähigkeit Hamburgs, Kontrastreiches gekonnt zu verbinden, wider. Außerhalb der Konzerthalle, in der Hafencity und in der Speicherstadt zieht sich dieses Phänomen fort. In wunderschönen Backsteingebäuden findet man innovative Shops, Cafés und jede Menge kleine Geschäfte, in denen man unzählige Sachen kaufen könnte, die man zwar nicht unbedingt braucht aber schon allein des coolen Designs wegen unbedingt haben will. Die Hamburger haben ihren eigenen Stil und sie sind stolz auf ihre Stadt, den Wind, das typisch graue Hamburger Wetter und den Hafen. Das Angebot, das man in den Geschäften und auch bei den Produkten findet, ist erfrischend anders als in anderen Großstädten.
Hamburger Fischmarkt
Wer übers Wochenende in Hamburg ist, sollte sich keinesfalls den Fischmarkt entgehen lassen. „Kurz vor Marktschluss kannst du einen ganzen Korb Schokolade um ein paar Euro kaufen. Das lohnt sich auf jeden Fall“, gibt mir unser Concierge noch als Tipp mit auf den Weg. Schokolade auf dem Fischmarkt? Ja. Hier wird so gut wie alles verkauft. Fisch, Obst, Gemüse, Süßigkeiten. Am liebsten in Körben. „10 Euro für alles!“, ruft der Marktschreier und packt noch einen Bund Bananen und eine Ananas in den Korb. „Niemand? O.k., dann noch ein Kilo Mandarinen obendrauf.“ Kurz vor Marktschluss muss alles raus. Um Punkt 9.30 Uhr ist auf dem Markt Schluss. Weiter geht es dann in der Fischauktionshalle. Während Touristen und Frühaufsteher sich auf der Galerie beim Brunch stärken, spielt unten eine Rockband und die Nachtschwärmer von der nahe gelegenen berühmt-berüchtigten Reeperbahn lassen tanzend ihre Partynacht ausklingen. Ein Spektakel, das man selbst gesehen haben muss!
Lesen Sie nächste Woche im Reiseteil: Wadi Rum, Petra und das Tote Meer in Jordanien.