Bali, Lombok und die Gili-Inseln

Reise / 13.01.2017 • 09:18 Uhr
Bali, Lombok und die Gili-Inseln

Reisterrassen, Traumstrände, Vulkane und entspanntes Leben auf Bali und Lombok.

reise. (VN-ber) Nach einem zweitägigen, spannenden Zwischenstopp in Indonesiens Hauptstadt Jakarta kommen wir am Flughafen von Denpasar auf Bali an, wo bereits ein Fahrer auf uns wartet, der uns bequem in unser Hotel nach Padang Bai bringt. Daran, dass hier Linksverkehr herrscht, die Mopeds rechts und links an uns vorbeifahren und die Menschen ganz einfach ihre eigenen Verkehrsregeln zu haben scheinen, haben wir uns schon ein bisschen gewöhnt. Trotzdem fasziniert es uns einmal mehr, als wir nach knapp zwei Stunden Fahrzeit ohne Unfall oder Kratzer unser Ziel erreichen. Die meisten Touristen zieht es in den Süden Balis, denn dort gibt es die schönsten Strände der Insel, aber auch die modernsten Hotels und die meisten Partys. Wir haben uns hingegen für das etwas abgelegenere und ruhigere Örtchen im Osten Balis entschieden. Nicht zuletzt, weil Bali auch als das Mallorca der Australier gilt. Inklusive Ballermann. Auch in Padang Bai können sich die Strände durchaus sehen lassen, zudem ist es für uns der perfekte Ausgangspunkt, um mit dem Schiff noch weitere Inseln zu erkunden. Hotelbesitzer Liam wartet bereits mit einem Begrüßungsdrink auf uns. Als Engländer hat er sich schon vor vielen Jahren den Traum erfüllt, nach Bali auszuwandern, und so erfahren wir von ihm und seiner Frau schon am ersten Abend jede Menge Geschichten über Land und Leute.

Fast wie im Aquarium

Noch leicht müde vom Jetlag machen wir uns am nächsten Morgen auf zum Blue Lagoon Beach. Einer von zwei Stränden in Padang Bai und der optimale Ort, um mit Schnorchel und Taucherbrille die Unterwasserwelt zu erkunden, für die Indonesien so bekannt ist. Nur ein paar Meter vom Ufer entfernt tummeln sich bereits Hunderte Fische in allen Farben direkt unter der Oberfläche. Fasziniert paddeln wir von einer Seite der Bucht auf die andere und kommen nur schweren Herzens wieder aus dem Wasser. Ein gemütlicher Spaziergang durch den kleinen Ort bringt uns zurück zum Hotel, wo wir uns völlig unkompliziert ein Moped ausleihen können, um das Landesinnere zu erkunden und nach Ubud zu fahren. Noch leicht fahren wir die ersten Meter auf der linken Straßenseite, werden auch gleich überholt und merken, wie wir selbst Teil des irgendwie plötzlich total geregelt erscheinenden Verkehrschaos werden. Und so fahren wir schließlich