Phuket Town besticht durch ihre schmucken Gebäude und Handelshäuser aus der Kolonialzeit, im sog. sino-portugiesischen Stil, die heute oft als einladende Restaurants, Cafés oder Geschäfte genutzt werden. Diese schattigen Arkaden verleihen der Stadt und dem Herumflanieren einen ganz besonderen Charme. Das Leben in der Provinzhauptstadt der Insel verläuft eher gemächlich, jedoch ist sie der Mittelpunkt des Handels und ein beliebtes Einkaufsziel. Mehrere chinesische und thailändische Tempel prägen das Bild. Am Wochenende werden die Straßen abgesperrt und ein lokaler Markt inkl. Livemusik findet statt.

Immer noch Ruhe und Natur

Trotz der vielen Touristenattraktionen hat sich die Insel bis heute viele Orte bewahrt, an denen auch Ruhesuchende ihren Urlaub genießen können: Strände wie Nai Harn und Nai Thon oder die Panwa Bucht laden zum ruhigen Sonnenbaden oder zum Entspannen ein. Völlige Ruhe genießen Reisende an Phukets nördlichstem und gleichzeitig längstem Strand, dem Mai Khao Beach: Hier finden sich vor allem Resorts, deren Gäste die Erholung vom Trubel des Alltags genießen. Im Inselinneren erheben sich bewaldete Höhenzüge mit tropischen Dschungellandschaften und Wasserfällen, die zum Wandern oder Radfahren einladen. Auch der Sirinat Nationalpark ist ein Eldorado für Naturliebhaber. Der Park besteht hauptsächlich aus Kasuarinabäumen und Mangrovenwäldern, in denen seltene Vogelarten heimisch sind. Die langen einsamen Sandstrände, die zum Nationalpark gehören, laden zum Entspannen oder zu einem Schnorchelausflug zu den vorgelagerten Korallenriffen ein, wo sich eine Vielzahl bunter Fische, Seeanemonen und sonstiger Meeresbewohner tummeln.

Phukets südlichster Punkt, das Kap Laem Promthep schließt sich an den Nai Harn Strand an. Vor allem für die herrlichen Sonnenuntergänge ist das Kap ein beliebtes Ziel bei Verliebten und Romantikern. Jedoch auch tagsüber hat man über die Klippen eine beeindruckende Aussicht auf die türkisfarbene Andamanensee und die vorgelagerten Inselchen.