Für Mobilität und Partyleben

Viele arbeiten, damit an Heiligabend Mobilität und Partyleben nicht zu kurz kommen.
Bregenz, Feldkirch. (VN-bem) Für viele Buslenker, Lokführer, Zugbegleiter, Fahrdienstleiter, oder Fahrkartenverkäufer wie Sabrina Schnetzer heißt es am Heiligen Abend arbeiten. Der Betrieb im Bahnbereich läuft nach dem Montags-Fahrplan, weiß die 25-Jährige. „Seit drei Jahren arbeite ich am Heiligen Abend. Die Kunden sind sehr nett und schenken uns auch selbstgemachte Kekse“, freut sich die Hohenemserin über die freundlichen Gesten. Im Busbereich wird nach dem Samstagsfahrplan ohne die Nachtbusse gefahren.
Heiligabend – ein Arbeitstag
Insgesamt sind an Heiligabend rund 250 Mitarbeiter im Einsatz. Mittlerweile arbeiten, so Gerhard Mayer von den ÖBB Vorarlberg, viele gerne am Heiligen Abend, aber Mitarbeiter mit kleinen Kindern haben nach Möglichkeit frei. Für Besinnlichkeit sorgt an den Bahnhöfen das Friedenslicht aus Bethlehem, das viele Menschen von dort mit nach Hause nehmen. Andrew Nussbaumer von der Wirtschaftskammer Vorarlberg weiß, dass vereinzelt Restaurants am Heiligen Abend geöffnet haben. In den Skigebieten wird in den Hotels im normalen Schichtplan gearbeitet.
Ab 22 Uhr öffnen auch einige Diskotheken ihre Pforten für das feierwillige Volk, wie auch der Rauch Club in der Feldkircher Innenstadt. DJ Malone arbeitet seit sieben Jahren an Heiligabend. Der 30-Jährige sorgt wie viele andere Vorarlberger auch, dass auch an Weihnachten die Partylaune nicht versiegt.

