Bregenzer Segelduo Bargehr/Mähr mit einem Top-10-Platz in Genua

genua In der 49er-Goldflotte des Segelweltcups in Genua konnten bei vier bis maximal acht Knoten vier Wettfahrten durchgeführt werden. Der Vorarlberger Benjamin Bildstein und sein Tiroler Teamkollege David Hussl verbesserten sich mit drei Top-14-Platzierungen im Gesamtklassement zwar auf Rang 18, verpassten damit jedoch das Medal Race.
„Heute wollten wir noch einmal voll angreifen, uns fehlte aber gleich zu Beginn der Speed. Wir sind hier nicht ins Fahren gekommen und waren selten auf der richtigen Seite. Wir wissen aber, dass wir sehr viele gute Sachen machen. Wir werden die Regatta genau analysieren und uns gut auf die bevorstehende EM vorbereiten,“ resümiert der Tiroler Vorschoter Hussl.
Nach nur einer Wettfahrt in den ersten Tagen konnten in der 470er-Klasse gestern gleich drei Rennen ausgetragen werden. Das Bregenzer Duo David Bargehr und Lukas Mähr konnte sich auf den 16. Rang vorarbeiten. Die beiden Vorarlberger liegen nur neun Punkte hinter den Top 10. „In der ersten Wettfahrt sind wir sehr gut weggekommen, hatten einen guten Speed und waren rasch an der Luvtonne“, erklärte Bargehr das Zustandekommen eines guten siebten Platzes im ersten Rennen. In den anderen beiden Wettfahrten wollte es aber nicht mehr so richtig klappen und sie segelten zu einem 18. und 20. Platz. „Es war sehr schwierig für uns zu sehen, wie der Wind hin und her dreht.“ Trotzdem blickt der Steuermann optimistisch auf den heutigen Wettkampftag: „Wir haben uns heute immer gut zurückgekämpft und auch nach einem schlechten Start immer den Anschluss gefunden.“