Torhüter Mathias Nagel in Zukunft nur noch Notnagel

Sport / 30.04.2019 • 15:10 Uhr
Torhüter Mathias Nagel in Zukunft nur noch Notnagel
Mathias Nagel ist einer der längstdienenden Torhüter in Vorarlberg. VN-STIPLOVSEK

Mit 36 Jahren macht der Höchster Goalie im Sommer Schluss, sein Nachfolger wird Marc Gasser (29).

Höchst Der blum FC Höchst 1921 freut sich über einen neuen Spieler. Für die kommende Saison 2019/20 wechselt Marc Gasser vom FC Bizau zum FC Höchst. Neben der sportlichen Herausforderung zählt auch der neue Wohnort im Rheindelta zu den Gründen, die den routinierten Torhüter nach Höchst ziehen lassen. Der 29-Jährige spielte jahrelang beim FC Bizau in der Vorarlbergliga und in der Regionalliga West.


Mit Marc Gasser haben wir das Glück, einen der besten Torhüter im Land zu bekommen. Die Tradition, starke Torhüter in Höchst zu haben, kann also fortgesetzt werden.

Andreas Helbock, Sportlicher Leiter blum FC Höchst


Grund für die Neuverpflichtung eines starken Torhüters ist das Ende der Karriere von Stammtorhüter Mathias Nagel. Vor 20 Jahren begann der heute 36-Jährige seine Laufbahn mit den ersten Partien für den FC Höchst in der Vorarlbergliga. Ab 2002 folgten die Stationen bei den Proficlubs SW Bregenz (Bundesliga), LASK (2. Bundesliga) und FC Dornbirn (RLW). Mathias Nagel stand mehr als 300 Pflichtspiele im Tor der ersten Höchster Kampfmannschaft, vier Jahre lang als Nummer Eins in der Regionalliga West. Insgesamt gewann er vier Meistertitel (2. Bundesliga, RLW, 2 x VL)

Wir bedanken uns bei Mathias Maze Nagel für die vielen Paraden und Glanzleistungen. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft innerhalb und außerhalb des Vereins.

Beat Grabherr, Obmann blum FC Höchst


Mathias Nagel wird weiterhin seinen Spielerpass beim FC Höchst haben und steht quasi als Notnagel zur Verfügung. Künftig wird er sich im Verein noch mehr dem Marketing- und Sponsoringbereich widmen sowie das Tormanntraining leiten. Mathias Nagel hat die Tormanntrainerausbildung bereits absolviert.

Alle Details zu Mathias Nagel gibt es hier, zu Marc Gasser lesen Sie hier.