Warum die Defensive des FC Dornbirn gefragt ist

Dornbirn Aus den ersten drei Meisterschaftsspielen nach Wiederaufnahme der 2. Liga erreichten die Rothosen nur drei Zähler und fielen auf den zwölften Tabellenplatz zurück. Im schweren Auswärtsspiel in der Red Bull Arena gegen den Sechsten FC Liefering hoffen die Rothosen dennoch auf Zuwachs an Punkten, auch wenn es eine harte Nuss darstellt. „Wir müssen eine gute Balance zwischen einer soliden Defensivtaktik und der Offensive bewerkstelligen. Liefering spielt ein extremes Pressing und hat sehr gut ausgebildete, schnelle und technisch versierte Talente aus ganz Europa im Aufgebot. Es gilt auch endlich einmal unsere Abschlussschwäche abzulegen“, sagt FCD-Trainer Markus Mader.

„Wir müssen eine gute Balance zwischen einer soliden Defensivtaktik und der Offensive bewerkstelligen.”

Markus Mader, Trainer FC Dornbirn

Fridrikas zurück, Chance für Krnjic

Mit 16 Spielern und zwei Tormännern reist Dornbirn nach Wals/Siezenheim ins EM-Stadion. Nach seiner Rotsperre von zwei Spielen steht Solospitze Lukas Fridrikas wieder zur Verfügung. Liechtensteins Nationalspieler Andreas Malin dürfte nach langer Verletzungspause ein Comeback geben, wird aber vorerst auf der Ersatzbank Platz nehmen.
Neben dem Kapitän Aaron Kircher (Ausfall bis Saisonende) wird auch Altachs Leihgabe Leonardo Zottele verletzungsbedingt mindestens zwei Wochen fehlen. Christoph Domig wird an Stelle von Aaron Kircher die Kapitänsbinde tragen. Dafür erhält Eigenbau Youngster Marcel Krnjic als Innenverteidiger erneut Spielpraxis. Der erst 17-jährige Verteidiger hat einen Vertrag für die nächste Saison in Dornbirn unterschrieben. „Es ist ein wichtiger Schritt in meiner noch jungen Karriere. Ich fühle mich hier pudelwohl und habe mich deshalb für meinen Stammklub entschieden“, sagt Marcel Krnjic. Die beiden Legionäre Timo Friedrich und Egzon Shabani sollen auf den Außenbahnen für Impulse nach vorne sorgen. VN-tk