Lustenau In den Bus ist die Mannschaft von Austria Lustenau gestern schon mal gestiegen. Aufgrund des Wintereinbruchs war es nicht sicher, ob heute (18.30 Uhr) überhaupt gespielt werden kann. Doch Gegner SKU Amstetten gab Entwarnung. Zwar lag gestern noch eine Schneedecke auf dem Platz des Ertl Glas Stadions, doch dieser wird heute geräumt.
„Die Papierform ist trügerisch. Amstetten hat zwar erst einen Sieg eingefahren, den dafür gegen Tabellenführer FC Liefering.“
Alexander Kiene, Trainer Austria Lustenau
Nicht nur aufgrund der wohl eher mäßigen Platzbedingungen erwartet Austria-Trainer Alexander Kiene eine harte Partie und viel Arbeit. Denn Amstetten, aktuell auf Platz 13 der Tabelle, steht in den Augen des Coaches zu Unrecht so weit hinten: „Das ist eine unangenehm zu spielende Mannschaft. Die Papierform ist trügerisch. Amstetten hat zwar erst einen Sieg eingefahren, den dafür gegen Tabellenführer FC Liefering. Zudem verfügt man über starke Offensivspieler, das zeigt ein Blick auf die 17 Tore, die sie bereits erzielt haben. Mehr als wir“, warnt der Trainer. Deshalb hat er sein Team auf Amstettens Offensive mit David Peham (neun Saisontore) unter der Woche gut eingestellt. Den Schlüssel zum Erfolg sieht der Deutsche aber in der Einstellung. „Das Team, das die schweren Rahmenbedingungen besser annimmt, wird als Sieger vom Feld gehen. In erster Linie gilt es, die Null zu verteidigen, um dann im eigenen Angriffsspiel unsere Stärken ausspielen zu können“, gibt Kiene die Marschrichtung vor.