Jahreshauptversammlung im Eiltempo

Sport / 26.02.2022 • 14:30 Uhr
Jahreshauptversammlung im Eiltempo
Austria Lustenaus Vorstandssprecher Bernd Bösch präsentierte bei der Jahreshauptversammlung einen guten Rück -und Ausblick für die Grün-Weißen.

Lizenzabgabe und Stadionneubau großes Thema in Lustenau. 3400 Euro erwirtschaftet.

Lustenau Knapp 100 Austrianer waren im Glashaus bei der Jahreshauptversammlung von Austria Lustenau anwesend. Eine Versammlung, die aufgrund Corona und der aktuellen Entwicklungen nur rund eine Stunde dauerte. Dabei stand das Thema Lizenz und Stadionneubau klar im Fokus. „Wir hoffen nun auf die positive Rückmeldung der österreichischen Bundesliga, dass das Reichshofstadion vorläufig als bundesligatauglich eingestuft wird. Wir haben nur bis 2024 eine Ausnahmegenehmigung seitens der Bundesliga. Die Weichen für die Zukunft sind nun aus unserer Sicht aber gestellt,” ist Austria Lustenau-Vorstandsprecher Bernd Bösch zuversichtlich, was die Lizenzeinreichung am kommenden Mittwoch betrifft.

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Positive Signale auch von LR Martina Rüscher: „Gemeinsam schaffen wird das. Schon in den letzten zweieinhalb Jahren hat es konstruktive Gespräche für den Stadionneubau gegeben. Es schaut gut aus.” Der Finanzbeschluss für das neue Stadionprojekt Reichshofstadion wurde vom Land Vorarlberg schon im Dezember beschlossen

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Zudem wurde auf eine außerordentliche Jahreshauptversammlung am 30. März hingewiesen. Dann sollen die Einzelheiten zur Kooperation mit Kooperationspartner Clermont Foot auf den Tisch gelegt werden, für 25 Prozent an der Austria soll Investor Ahmet Schaefer rund 750.000 Euro berappen.

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Ebenso beschlossen wurde eine Reduzierung des Vorstandes. So wurde aus einem Fünfer-Gremium ein vierköpfiger Vorstand mit Bernd Bösch, Stephan Muxel, Valentin Drexel und Christoph Wirnsperger für ein Jahr einstimmig wiedergewählt. Michael Kössler scheidet aus dem Austria-Vorstand aus. In der abgelaufenen Saison erwirtschaftete Austria Lustenau ein Plus von 3400 Euro.