Rothosen schielen Richtung Mittelfeld

Sport / 12.03.2022 • 11:00 Uhr
Dornbirns Verteidiger Matheus Favali soll gegen den SV Horn dafür sorgen, dass keine Gegentore fallen.<span class="copyright">gepa</span>
Dornbirns Verteidiger Matheus Favali soll gegen den SV Horn dafür sorgen, dass keine Gegentore fallen.gepa

Mit einem Heimsieg kann der FC Dornbirn den Anschluss ans Tabellenmittelfeld der zweiten Liga wahren.

Dornbirn Aus den ersten drei Spielen im Frühjahr hat der abstiegsbedrohte FC Mohren Dornbirn vier Punkte geholt. Nach dem ersten Erfolgserlebnis (2:1 gegen Young Violets Austria Wien) in diesem Jahr mit Neocoach Muhammet Akagündüz (44) haben die Rothosen im Heimspiel heute um 14.30 Uhr gegen den Tabellennachbarn SV Horn aus Niederösterreich die nächsten drei Zähler im Visier.

Mit dem dritten Heimerfolg in dieser Meisterschaft kann Dornbirn einen abermaligen Schritt in Richtung Ligaerhalt machen. Der „Dreier“ wäre gleichbedeutend mit dem Vorrücken auf den zwölften Tabellenplatz und die Messestädter würden auch den Anschluss an die Mittelfeldränge wahren.

„Schaffen wir es, unsere guten Phasen im Spiel länger zu gestalten, dann sind drei Punkte auf alle Fälle drin.“

Muhammet Akagündüz, Trainer FC Dornbirn
FCD-Trainer Muhammet Akagündüz sieht drei Punkte gegen den SV Horn durchaus möglich.<span class="copyright">gep</span><span class="copyright">a</span>
FCD-Trainer Muhammet Akagündüz sieht drei Punkte gegen den SV Horn durchaus möglich.gepa

Warnung des Trainers

„Schaffen wir es, unsere guten Phasen im Spiel länger zu gestalten, dann sind drei Punkte auf alle Fälle drin“, so FC Dornbirn-Coach Muhammet Akagündüz. Der zehnfache ehemalige ÖFB-Nationalspieler hofft, vor dem treuen Anhang und dem Fanklub White Devils nach Spielende endlich auch zuhause jubeln zu können. Doch der Wiener warnt vor dem punktgleichen Gegner Horn zur Vorsicht. „Horn ist keinesfalls so schlecht, wie es derzeit die Tabellensituation hergibt. Sie haben eine gute Offensivabteilung und haben ihre Qualität.“

Vor allem die beiden Neuzugänge Okan Yilmaz und Albin Gashi sind im Angriff von Horn brandgefährlich und können eine Partie im Alleingang entscheiden. Doch die Niederösterreicher warten seit neun Meisterschaftsspielen in Folge auf ein Sieg. Ein Remis und acht Niederlagen stehen auf der Habenseite.

Mehr Alternativen im Kader

Der Kader der Rothosen hat sich gegenüber dem letzten Match wieder vergrößert. Einzig Langzeitausfall Aaron Kircher und der rekonvaleszente Stürmer Lukas Katnik sowie Neuerwerbung Cetin Berk sind nicht einsatzbereit. Regisseur Stefan Wächter ist dazu verletzungsbedingt noch fraglich. „Positionell stehen mir viel mehr Alternativen in der Startaufstellung zur Verfügung als in den letzten Wochen, das erzeugt noch mehr Optimismus.“ In der Stammformation will Akagündüz aber nicht allzu viel verändern und schenkt größtenteils der siegreichen Truppe aus der Vorwoche das Vertrauen. Gut möglic aberh, aber das „Staubsauger“ Christoph Domig und auch Standardkeeper Lucas Bundschuh diesmal von Beginn an spielen. VN-TK

Fussball, 2. Liga, 20. Spieltag

FC Mohren Dornbirn – SV Horn Samstag

Dornbirn, Birkenwiese, 14.30 Uhr