Der erste Matchpuck zum Pre-Play-off

Lustenau Im Grunddurchgang war der HC Meran erst am vorletzten Spieltag am EHC Lustenau vorbeigezogen. Am Ende trennten zwei Punkte und drei Plätze die beiden Teams zugunsten der Südtiroler. Dieser Vorsprung bescherte den Meranern mit insgesamt vier Bonuspunkten eine komfortable Ausgangsposition für die Qualifikationsrunde.

Doch seit die Liga geteilt wurde, läuft es nicht mehr bei den Vinschgauern, die ihre zweite Saison in der Alps Hockey League bestreiten. In der Qualifikationsrunde B hat Meran bislang alle vier Spiele verloren und steht nun mit dem Rücken zur Wand. Denn der EHC Lustenau könnte mit einem Heimsieg im heutigen Duell bereits die Teilnahme am Pre-Play-off fixieren und die Saison Merans vorzeitig beenden. Die Lustenauer Löwen haben seit knapp zwei Wochen keine Partie mehr bestritten und mussten zuletzt den Lokalrivalen EC Bregenzerwald in der Tabelle passieren lassen. Doch das Team von Trainer Philipp Winzig kann sich auf ihre extrem starke Offensive verlassen, kein anderes AHL-Team hat in der Zwischenrunde häufiger getroffen als der EHC. „Ich wünsche uns ein schnelles Tor, sodass wir dann aus einer gesicherten Verteidigung herausspielen können und die sich bietenden Chancen in weitere Tore umwandeln“, lautet der Plan von Angreifer Kevin Puschnik.

Mit den Pioneers?

Gestern bestätigte die AHL, dass 16 Klubs für die kommende Saison gemeldet haben. Jesenice, das in die Ice-Liga drängt, ließ die Frist verstreichen. Dafür peilen die Pioneers Vorarlberg die Teilnahme mit einem Future-Team an der Alps-Liga an. Als Neuling sucht der slowenische Klub RST Celje um die Aufnahme in die internationale Liga an. VN-EMJ