Optimistisch trotz Rückstand

Sport / 08.03.2023 • 23:09 Uhr
Erik Hanses bot am Dienstag eine starke Leistung im EHC-Gehäuse.Gepa
Erik Hanses bot am Dienstag eine starke Leistung im EHC-Gehäuse.Gepa

Der EHC Lustenau empfängt in Spiel zwei Cortina.

Lustenau Die Niederlage am Dienstag in Cortina schmerzte den EHC Lustenau zwar, immerhin hatten die Löwen bis kurz vor Schluss mit zwei Treffern geführt. Und dennoch machte die Pleite, welche die Vorarlberger in der Best-of-Seven-Viertelfinalserie der AHL mit 0:1 in Rückstand brachte, im Lager des EHC Mut. Denn die Cracks von Trainer Philipp Winzig präsentierten sich in dieser Saison zum ersten Mal mindestens auf Augenhöhe mit Cortina. Im Grunddurchgang waren die Niederlagen gegen die Italiener noch sehr deutlich ausgefallen (0:2, 1:8). Im heutigen (19.30 Uhr) ersten Viertelfinal-Heimspiel soll der erste Sieg folgen.

„In der Verteidigung sind wir nach den ersten beiden Gegentreffern sehr gut gestanden und konnten uns auf einen glänzend agierenden Torhüter Erik Hanses verlassen. Heute müssen wir von der ersten Sekunde an hellwach sein und dürfen uns zu Beginn des Spieles nicht wieder im eigenen Verteidigungsdrittel einschnüren lassen. Ich denke, dass wir aus der ersten Partie gelernt haben und wir gute Chancen haben, den Ausgleich in dieser Serie zu schaffen“, ist sich EHC-Stürmer Ryan Hayes sicher.

Für den weiteren Verlauf der Serie dürfte auch entscheidend werden, welches Team die Reisestrapazen besser wegsteckt. Immerhin verbringen die Teams für An- und Rückreise zu jedem der Spiele, die im Zwei-Tages-Rhythmus ausgetragen werden, rund zehn Stunden im Bus.