Den Titel und den Aufstieg im Visier

SW Bregenz und VfB Hohenems starten mit großen Ambitionen in das Frühjahr der Regionalliga West.
Schwarzach In der Vorsaison waren die Admira und Hohenems im Play-off der Regionalliga West mit den Rängen fünf und sechs hinter den Erwartungen geblieben. Mit dem Start am Samstag schaut die Situation ganz anders aus. Denn die beiden dominierenden Klubs aus der VN.at-Eliteliga, SW Bregenz und World-of-Jobs VfB Hohenems, gehen als Titelanwärter in das Frühjahr. Die Bodenseestädter haben das große Ziel „Zweitliga-Aufstieg“ ausgegeben. Und dieses könnten sie sowohl als Westligameister bzw. Tabellenzweiter erreichen. Zumal kein anderer Klub um die Lizenz – die Ergebnisse der Lizenzierung werden am 13. April offiziell kommuniziert – gesucht hat. Beim VfB will man das Jubiläumsjahr – 100 Jahre – mit dem Meistertitel krönen. An einen Aufstieg will man in der Grafenstadt jedoch erst mit Saison 2024/25 andenken. Dann sollten auch die ersten Baumaßnahmen im Herrenriedstadion vonstatten gehen. Sowohl die Sanierung des Spielfelds als auch die Erneuerung der Flutlichtanlage sind angedacht. Neben SW Bregenz haben mit SK Bischofshofen und FC Kufstein zwei weitere Klubs schon Erfahrung im Profifußball gesammelt. Die Tiroler sind derzeit ebenfalls mit Ausbauplänen für das Stadion beschäftigt, um dann ab Sommer in der Westliga (16 Klubs) einen Angriff auf den Titel zu starten. Was jedoch darf von den Ländle-Teams erwartet werden?
SW Bregenz: Andreas Heraf (55) soll die Mannschaft in die 2. Liga führen. Der Neocoach kann auf einen großen Kader mit viel Qualität zurückgreifen. In der Eliteliga konnte man sich in drei Spielen (4:2, 4:0, 3:0) aufeinander abstimmen. Mit Verteidiger Ivo Antonio Kralj (24) und Mittelfeldmann Yuri Silva Gomez (24) fehlen zwei Spieler wegen Kreuzbandriss.
VfB Hohenems: Der Kader wurde im Winter noch einmal verstärkt und so kann Trainer Martin Brenner (37) auf viel Qualität zurückgreifen. Viele Spieler haben zudem schon in der Vorsaison Regionalligaluft geschnuppert. Einzig der Langzeitausfall von Kapitän Aaron Kircher (31) schmerzt. VN-tk

