Woger wird ein Pioneer

Raphael Herburger landet wieder bei den Rotjacken.
Feldkirch, Klagenfurt Der Kader der Bemer Pioneers Vorarlberg nimmt weiter Formen an, zumindest was die österreichischen Spieler betrifft. Mit Daniel Woger heuerte bereits der elfte Vorarlberger beim einzigen heimischen Ice-Liga-Klub an. Der 35-Jährige verließ vor 16 Jahren das Ländle und kehrte nach Stationen in Innsbruck, Graz, Wien und Linz 2020 zu den Dornbirn Bulldogs zurück. Nach einer enttäuschenden Saison suchte der gebürtige Bregenzer sein Glück beim HC Thurgau in der Swiss League, ehe er erneut für eine Saison zu den Graz 99ers wechselte. In 604 Spielen in der höchsten heimischen Spielklasse sammelte der Flügelstürmer 207 Punkte, bei den Pioneers setzt man vor allem auf die Erfahrung Wogers. „Das ist wertvoll für unsere jungen Cracks und bringt dieses Team auf die nächste Stufe. Wir erwarten, dass Daniel unserer Führungsgruppe mit neuen Ideen und Leistungen auf dem Eis hilft“, sagt etwa Pioneers-Coach Dylan Stanley. „Die Pioneers waren in der abgelaufenen Saison ein sehr unangenehmer Gegner. Der Mix an Spielern, den wir 2023/24 haben, kann sicherlich um die Pre-Playoff Plätze mitfighten, und darauf freue ich mich sehr“, nennt Woger die Teilnahme an der „Post-Season“ als Saisonziel für die Spielzeit 2023/24.
Rückkehr von Herburger
Einer, der ebenfalls mit den Pioneers in Verbindung gebracht wurde, sucht sein Glück dagegen am Wörthersee. Raphael Herburger kehrt laut Informationen der Kleinen Zeitung nach zehn Jahren zum KAC zurück. Der Dornbirner, der zuletzt beim Schweizer Topklub HC Lugano als Center der vierten Line engagiert war, hatte bereits von 2008 bis 2013 in Klagenfurt gespielt und war mit den Rotjacken 2009 und 2013 Meister geworden.
Der 34-Jährige hatte vor wenigen Tagen seine Teilnahme an der WM aufgrund einer Verletzung abgesagt. VN-EMJ