Beeindruckende Titelbilanz

David Alaba holte mit Real Madrid seinen 33. Titel, musste dafür aber auch leiden.
Madrid David Alaba hat mit dem Gewinn des spanischen Pokals seine beeindruckende Titelsammlung erweitert. Nach dem 2:1-Finalerfolg über CA Osasuna in Sevilla durfte der nach einer Wadenverletzung in die Startelf zurückgekehrte ÖFB-Legionär im Dress von Real Madrid über seinen 33. bedeutenden Titel im Club-Fußball jubeln. Mit den Königlichen hat Alaba nach dem Pokalsieg bereits in seinem zweiten Jahr alle belangvollen Trophäen gewonnen, die es zu gewinnen gibt.
In der Vorsaison heimste der 30-jährige Wiener die spanische Meisterschaft und die Champions League ein, in der Folge auch den spanischen sowie den europäischen Supercup und die Club-WM. Der Pokalerfolg komplettierte schließlich die beeindruckende Trophäensammlung mit den Königlichen. Nach Hans Krankl (1981 mit Barcelona) und Gerhard Rodax (1991 mit Atlético Madrid) ist Alaba erst der dritte Österreicher, der in Spanien den Cup holte. Im Finale stand Alaba nach überstandener Verletzung etwas überraschend in der Startformation. Der ÖFB-Legionär agierte zunächst als Innenverteidiger und später als linker Außenverteidiger in gewohnt souveräner Manier und band sich immer wieder in das Offensivspiel der Königlichen ein. In Hälfte eins zirkelte er einen Freistoß an die Latte, im zweiten Spielabschnitt setzte er einen technisch anspruchsvollen Schuss nur Zentimeter über das Tor. Zum Feiern bleibt aber nicht viel Zeit, morgen wartet die Champions League.
