Glasners Entschuldigung

Eintracht Frankfurt-Coach entschuldigt sich bei Journalisten für Wut-Rede.
Frankfurt „Ich möchte mich öffentlich insbesondere bei Peppi Schmidt für den Tonfall entschuldigen. Zum Inhalt stehe ich nach wie vor, weil ich meine Mannschaft immer verteidigen werde, wenn sie ungerechtfertigt kritisiert wird. Aber der Tonfall war in keinster Weise angebracht“, sagte der Oberösterreicher. Zur vorzeitigen Trennung von den Frankfurtern im Sommer wollte sich Glasner erst nach dem letzten Pflichtspiel äußern. Es sei eine sehr intensive Woche gewesen, sagte Glasner. „Ich habe mich dazu entschieden, nichts zu meiner persönlichen Situation zu sagen bis nach dem Pokalfinale in Berlin. Ich will bis dahin alles dafür geben, dass die Eintracht nach Europa kommt.“
Die Frankfurter hatten vergangenen Dienstag mitgeteilt, dass die Zusammenarbeit mit Glasner trotz eines gültigen Vertrages bis 2024 nach dieser Saison nicht fortgesetzt wird. „Ich bin jetzt im Tunnel. Alles, was vor dem Tunnel war, interessiert mich überhaupt nicht. Alles, was links und rechts ist, sehe ich nicht, weil da der Tunnel ist. Es gibt jetzt zwei Ausfahrten – eine geht nach Europa, die andere nicht. Es geht darum, die nach Europa zu erwischen“, sagte Glasner.
Am Samstag fehlt der 48-Jährige wegen roter Karte im Spiel gegen Mainz, er wird von Co-Trainer Michael Angerschmid vertreten.
„Ich bin jetzt im Tunnel. Alles was davor war, interessiert mich überhaupt nicht.“