Im Zeichen der olympischen Ringe

Schwarzach Sie hat noch eine Rechnung offen mit den Olympischen Spielen. Elisa Hämmerle nahm zwar 2021 bei den Spielen in Tokio teil, doch die Lustenauerin vermisste bei der Corona-Austragung jene Begeisterung von den Rängen und das Miteinander der Athlten, die Olympia normalerweise ausmachen. Außerdem ließ sie eine Verletzung nicht ihr Topniveau abrufen. Bereits 2012 und 2016 war Elisa Hämmerle in der Olympia-Qualifikation gescheitert, die Teilnahme 2024 in Paris soll zum finalen Höhepunkt in der Karriere der Turnerin werden. „Olympia hatte für mich immer etwas Magisches, das mich im Training stets angetrieben hat“, sagte Hämmerle im Vorarlberg-LIVE-Studio bei Moderator Thomas Flax.
Allerdings wartet in dieser Qualifikation eine besondere „Challenge“ auf die 27-Jährige. Aufgrund ihres Jobs beim IOC in Lausanne muss Hämmerle zwei Vollzeit-Tätigkeiten unter einen Hut bringen. „Ich habe einen anderen Ansatz gewählt, reiner Fokus aufs Training hat vor London und Rio schließlich auch nicht funktioniert“, sagt Hämmerle. Eine erste Entscheidung um die Olympiatickets fällt bei der nationalen Vorausscheidung im Sommer, die Weltmeisterschaft folgt im Oktober in Antwerpen. VN-EMJ