Bruderduell im Cupfinale

Die Partie Wolfurt vs Alberschwende ist im Hause Muxel das absolute Gesprächsthema.
Hohenems Im Hause Muxel ist das Cupfinale seit Tagen ein beherrschendes Thema. Die Frage dabei: Wer bringt den „Pott“ nach Hause? Denn Stefan Muxel (34) steht seit sieben Jahren als Obmann an der Spitze des Meusburger FC Wolfurt. „Für mich zählt nur der Cupsieg“, ist der ehrenamtlich tätige Funktionär ganz klar in seiner Einschätzung des Duells gegen Holzbau Sohm FC Alberschwende. Sein Bruder Peter, der jahrelang für seinen Heimatklub FC Wolfurt spielt, ist seit drei Jahren als Cotrainer beim Gegner tätig. Davor war er sieben Saisonen als Innenverteidiger in Wolfurt aktiv – und durfte mit dem Klub aus der Hofsteiggemeinde in der Meisterschaft 2018/19 den Titel in der Vorarlbergliga feiern. Nun hat er das als Mitglied des Betreuerstabes geschafft. Dennoch ist der Erfolgshunger des Bruders von Stefan Muxel noch nicht gestillt.
Denn das Ziel des Klubs aus dem Bregenzerwald für das heutige Endspiel ist klar definiert. Der Vorarlbergligameister möchte unbedingt das Double holen. Das gelang zuletzt vor fünf Jahren dem heutigen Zweitligisten FC Dornbirn. „Wir sind von der Qualität der Mannschaft voll überzeugt“, sagt Muxels Cheftrainer Rene Fink (31) – und: „Jetzt haben wir die Chance, die Megasaison noch zu krönen.“
„Bei uns in der Verwandtschaft ist das Endspiel das Gesprächs-thema Nummer eins.“
