Zwei Neuzugänge im Köcher

Sport / 09.07.2023 • 20:33 Uhr
Dejan Stojanovic zeigte trotz 0:2 eine starke Leistung im Altacher Tor.stiplo
Dejan Stojanovic zeigte trotz 0:2 eine starke Leistung im Altacher Tor.stiplo

SCR Altach will heute zwei neue Spieler präsentieren.

Altach, Schruns Das Transferkarussel dreht sich – und der SCR Altach kurbelt brav mit. Die Tormänner Dejan Stojanovic (Jahn Regensburg), Tobias Schützenauer (Sturm Graz), Paul Piffer (Akademie Vorarlberg) sowie die Feldspieler Constantin Reiner (Piast Gliwice/Pol), Leonardo Lukacevic (Admira Wacker), Mohamed Quedraogo (SCR Altach Juniors), Djawal Kaiba (Coton Sport FC/Crm), Lukas Fadinger (TSV Hartberg), Christian Gebauer (Arminia Bielefeld) und Gustavo Santos (FC Dornbirn) hat man bereits neu ins Rheindorf geholt, heute sollen zwei weitere Neuzugänge präsentiert werden. Einer davon soll die Defensive verstärken, die Rede ist von einem Linksfuß. Der zweite neue Spieler ist für die Offensive bestimmt. „Mit diesen beiden Kickern werden wir unsere Qualität weiter heben, davon bin ich überzeugt“, erklärte Sportdirektor Roli Kirchler am Rande des Testspiels in Schruns gegen den FC Luzern.

Guter Test

Im Montafon sahen Kirchler sowie Cheftrainer Joachim Standfest ein ambitioniertes Altach, das nur aufgrund individueller Fehler das Match gegen die Schweizer mit 0:2 (0:0) verlor. Beim o:1 durch Luzerns Lars Villiger (47.) unterlief Sebastian Aigner als rechter Verteidiger in der Viererkette ein Stellungsfehler. Das 0:2, erneut durch Villiger (75.), resultierte daraus, dass Altachs Goalie Stojanovic, der sich mit einigen glanzvollen Paraden beim Altacher Publikum vorstellte, bei einer Flanke behindert wurde.

In den restlichen 90 Minuten waren die Rheindörfler mehr als ebenbürtig, zeigten vor allem in der ersten Halbzeit gegen frische Schweizer, die nächste Woche in die Conferenc Leagu- Qualifikation einsteigen, eine vor allem in der Defensive kompakte Leistung. „Darauf können und werden wir aufbauen. Natürlich gibt es noch einiges an Arbeit, aber die Ansätze, wie wir spielen wollen, waren zu sehen“, war Standfest nicht unzufrieden trotz Niederlage. Klar ersichtlich, dass man in Altach auf eine Dreier-Abwehrkette setzt. Mit Lukas Gugganig als Abwehrchef sowie Reiner und Zwischenbrugger auf den Seiten. Die ja nun heute neue Konkurrenz bekommen. VN-MKR

„Die erste Halbzeit war in Ordnung, darauf können und werden wir aufbauen“