„Wichtig ist, dass wir uns auf uns selber konzentrieren“

Sport / 04.08.2023 • 21:38 Uhr

Lustenauer Austria empfängt „neues“ Austria Wien.

lustenau Spätestens seit dem Abgang von Torjäger Haris Tabakovic zu Hertha BSC hat sich im Angriffsspiel der Wiener Austria einiges verändert. Das Team von Trainer Michael Wimmer ist auf jeden Fall schwieriger auszurechenen als davor. „Ihr Spiel war klar auf Haris ausgelegt. Durch seinen Wechsel, hat sich ihre Herangehensweise verändert. Sie laufen jetzt mit zwei Stürmern vorne an und werden uns aggressiv und hoch anpressen. Darauf müssen wir vorbereitet sein“, so Austria Lustenaus Co-Trainer Martin Schneider vor der Partie. Auf Innenverteidiger Darijo Grujcic wird viel Arbeit zukommen: „Es wird eine schwere Aufgabe werden. Mit den vielen Positionswechseln in der Offensive müssen wir immer wach sein und konzentriert verteidigen“, so Grujcic.

Gute Bilanz

In der vergangenen Saison zeigte die Lustenauer Austria mehrmals, dass sie in der Lage sind, den Wienern mehr als Paroli zu bieten. Mit Ausnahme vom 0:5 im Europacup-Playoff-Spiel im Juni gingen die Grün-Weißen in den anderen drei direkten Begegnungen nie als Verlierer vom Platz. „Es waren immer offene Duelle. Entscheidend wird unsere Leistung sein. Wenn die stimmt, können wir gegen fast jeden gewinnen. Wichtig ist, dass wir uns auf unsere Leistung konzentrieren“, so der Co-Trainer.

Personell kann das Trainerteam auf den gesamten Kader zurückgreifen. Trotzdem werden noch drei bis vier neue Spieler gesucht. Der Kader soll bis Ende August in der Breite nochmals verstärkt werden.

Moral bewiesen

Zusätzlich Selbstvertrauen geben soll die Schlussphase in Hartberg. Nach schwachen 65 Minuten zeigte die Mannschaft Moral und holte trotz 0:2-Rückstand am Ende noch einen wichtigen Punkt. FG