Motivationsschub für die Pioneers

Feldkirch Die Vorbereitung der Pioneers endete, wie sie begonnen hatte: mit einem Sieg. Gegen die Bellinzona Rockets setzten sich die Feldkircher klar mit 8:1 durch. „Die Mannschaft hat vieles richtig gemacht und war auch Defensiv nicht so fehleranfällig“, kommentierte PIV-Coach Dylan Stanley das Match. Allerdings wirkte der Schweizer Zweitligist über weite Strecken überfordert.

Insgesamt brachten die sechs Vorbereitungsspiele Licht und Schatten für das ICE-Team. Nach dem 3:1-Auftakterfolg gegen DEL2-Meister Ravensburg setzte es vier Niederlagen in Folge. Insgesamt mussten die Montfortstädter 24 Gegentreffer hinnehmen. Defensiv waren die Pioneers nicht immer auf der Höhe. Die eine oder andere Unsicherheit offenbarte auch PIV-Goalie David Madlener, der wegen des verletzungsbedingten Ausfalls von Alex Caffi alle Testspiele bestritt.

Demgegenüber stehen 21 Tore, die zwölf verschiedene Spieler erzielten. Vor allem die Offensivformation um Guus van Nes, Steven Owre und Oskar Maier sorgte für viel Wirbel in den gegnerischen Abwehrreihen. Im Spiel gegen Bellinzona schien sich auch die Linie mit Daniel Woger, Cédric Lacroix und Luka Maver gefunden zu haben. Bis zum Meisterschaftsstart am 15. September gegen Pustertal werde es aber noch die eine oder andere Umstellung geben, kündigte Stanley an. Dann wird erstmals Stürmer Nick Pastujov mit von der Partie sein. Der US-Legionär trainierte zwar mit dem Team, musste aber wegen der fehlenden Spielberechtigung bei den Tests zuschauen. ABR