So reagiert Mutter Liensberger auf den Aufruhr um ihre Person
Mutter Herlinde Liensberger reagiert auf den medialen Wirbel exklusiv in den VN.
Schwarzach Slalom-Ass Katharina Liensberger, die aufgrund ihrer schwachen Leistungen letzte Saison aus dem Nationalkader des ÖSV fiel und nur mehr im A-Kader für die anstehende Saison steht, hat nun intern eine Neuordnung vollzogen. Ab sofort wird sich Mutter Herlinde, die vor allem für organisatorische Dinge rund um den Tagesablauf der Tochter verantwortlich war, von dieser Position zurückziehen.
“Ich war nie Managerin von meiner Tochter, schon gar nicht sportliche Beraterin”
Herlinde Liensberger, Mutter von Katharina Liensberger
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In einer Mitteilung auf der Homepage der Skirennläuferin gab Liensberger an, dass es durch die vielen Kommentaren rund um die Tätigkeit der Mutter an der Zeit war, die eigen Sicht zu schildern. “Meine Mama hat sich mit ihrer Unterstützung ausschließlich auf den organisatorischen Bereich konzentriert, um mir den Rücken freizuhalten für alles, was mich sportlich fordert und weiterbringt”, erklärt Liensberger. Die 26-Jährige will “den großen Umbruch dieses Sommers nützen, um auch unser System in der Familie neu zu organisieren. Dabei hat uns sehr geholfen, dass seitens des ÖSV die Abläufe durch Veränderungen im Trainer- und Betreuerstab optimiert wurden”. Somit Fakt: Mutter Herlinde wird bei den Weltcuprennen nicht mehr präsent sein.
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Familie Liensberger reagiert überrascht
Die VN erreichten Herlinde Liensberger, die, wie auch ihre gesamte Familie, „ein bisschen überrascht war über das große Medienecho nach Katharinas Blog auf ihrer Homepage“, so die Mutter, die die Gelegenheit nutzte um einiges klarzustellen: „Ich war nie Mangerin meiner Tochter, schon gar nicht sportliche Beraterin. Also Lichtjahre entfernt von einem Modell Hirscher oder Shiffrin. Ich habe Katharina einfach viele organisatorisch Dinge abgenommen, die in dieser Sportart viel Energie von den Aktiven absaugen.“
Mehr war es laut Herlinde Liensberger auch nicht, „da Katharina den Weltcup-Zirkus nun bestens kennt und es beim ÖSV viele positive Änderungen im organisatorischen Bereich gab, war klar, dass der Saisonstart der richtige Zeitpunkt ist, diese Dinge klarzustellen: Wir Eltern werden immer für Katharina sa sein, alles wird funktionieren. Wer daraus den Schluss ziehen will, dass ich „nur“ mehr Fan bin – auch gut. Dann aber ihr größter“.