Mit Kantersieg vorgelegt

Sport / 08.12.2023 • 22:19 Uhr
Ante Tokic stellte seine Treffsicherheit erneut unter Beweis.VN/Stiplovsek
Ante Tokic stellte seine Treffsicherheit erneut unter Beweis.VN/Stiplovsek

Alpla HC Hard mit 40:23-Heimsieg gegen Graz. Bregenz heute in Ferlach zu Gast.

Hard Eine Woche nach der Galavorstellung und dem 39:21-Kantersieg gegen Leader Bruck/Trofaiach haben die Spieler des Alpla HC Hard das nächste Ausrufezeichen gesetzt. Beim letzten Auftritt in eigener Halle in diesem Kalenderjahr feierten die Roten Teufel vom Bodensee gegen den Nachzügler mit 40:28 (23:14) im siebten Heimspiel den fünften Sieg, sind damit weiter ohne Niederlage zu Hause in dieser Saison und bleiben mit zwei Punkten Rückstand erster Verfolger von Leader Schwaz.

Wie schon gegen Bruck/Trofaich agierten die Harder von der ersten Sekunde an hellwach, ließen die Steirer in keiner Phase ins Spiel kommen. Die Murstädter, in deren Reihen mit Linus Weber, Lukas Schweighofer und Srdjan Predragovic drei ehemalige Hard-Akteure standen, kamen schnell mit 7:13 (16.) ins Hintertreffen und lagen zur Halbzeit mit neun Toren (14:23) zurück.

Alle 13 Feldspieler trafen

Obwohl zum Beginn der zweiten Halbzeit der Angriffselan der Gastgeber kurzfristig ins Stocken geriet und die Steirer auf 21:27 (40.) verkürzen konnten, gab es nie eine Gefahr, die zwei Punkte aus der Hand zu geben. Am Ende konnten sich alle 13 Feldspieler der Harder zumindest einmal in die Torschützenliste eintragen. Bereits zum siebten Mal in dieser Saison erfolgreichster Werfer war Ante Tokic, der zudem als Man of the Match ausgezeichnet wurde. „Wir haben den erwarteten Pflichtsieg eingefahren. Jetzt heißt es fokussiert zu bleiben und auch die abschließende Partie vor der Weihnachtspause in Hollabrunn erfolgreich zu beenden.“

Die richtige Balance finden

Nicht locker lassen heißt es auch für Bregenz Handball. Nach dem erfolgreichen Coup in Norwegen und dem Einzug ins Achtelfinale des European Cups sind die Festspielstädter am Samstag (19 Uhr) in Ferlach zu Gast. Coach Marko Tanaskovic: „Die Duelle gegen Runar Sandefjord haben zwar viel Kraft gekostet, aber auch das Selbstvertrauen gestärkt. Jetzt gilt es die richtige Balance zu finden, in Ferlach die Favoritenrolle anzunehmen und die zwei Punkten mit nach Hause zu bringen.“ VN-JD