Notlösung ist für SW Bregenz kein Thema

Sport / 20.12.2023 • 21:54 Uhr

Bregenz Für Aufsteiger SW Bregenz endete ein aufregendes Fußballjahr vorerst mit dem Abgang von Andreas Heraf (56). Die Schwarz-Weißen ließen ihren Cheftrainer zur Austria ziehen. Somit geht das sportliche Fußballjahr für den Klub, der seinen Wiederaufstieg in die 2. Liga mit Platz drei zur Winterpause beendete, in die Verlängerung. Ein neuer Trainer muss gesucht und gefunden werden. Doch von Panikstimmung ist in Bregenz nichts zu spüren. Vielmehr will Sportchef Predrag Zivanovic nichts über das Knie brechen. „Wir werden sicherlich keine Notlösung präsentieren“, sagt der 42-Jährige. „Wir wollen mit den Neuen über die Saison hinaus planen. Dies wird in den Gesprächen stets Vorrang haben. Denn unser neuer Trainer soll maßgeblich in die Kadersplanung für die nächste Saison eingebunden sein.“

Hinsichtlich Trainertyp gibt man sich in Bregenz offen. Wichtig ist laut Zivanovic in dessen Vita, dass „er die Liga kennt und im besten Fall schon Erfahrungen gesammelt hat“. Nach den stressigen Tagen rund um die Gespräche mit der Austria Lustenau will man sich in der Bodenseestadt bei der Trainersuche jene Zeit gönnen, die „es auch braucht. Deshalb denke ich nicht, dass wir vor Weihnachten noch einen Abschluss vermelden.“ Neben Zivanovic gehören noch Präsident Thomas Fricke sowie Vorstandsmitglied Zoran Tomic dem engsten Verhandlungsteam an. VN-cha