Auf ein Ski-„Date“ mit Marc Girardelli

Sport / 22.12.2023 • 15:40 Uhr
Das Teamfoto vor der ersten Abfahrt gehört einfach dazu. <span class="copyright">Vaschauner</span>
Das Teamfoto vor der ersten Abfahrt gehört einfach dazu. Vaschauner

Selbst Wind, Regen und schwierige Bedingungen beim Trainingstag in Lech-Zürs haben dem Raiffeisen-VN-Team für das Rennen „Der Weiße Ring 2024“ den Spaß nicht verdorben. Maßgeblichen Anteil daran hatte einmal mehr der mehrfache Weltmeister Marc Girardelli.

Lech-Zürs Das Wetter spielte nicht ganz mit, doch der Stimmung tat dies keinen Abbruch. Genossen die Gewinner eines Starttickets für das Rennen „Der Weiße Ring 2024“ doch vielmehr die gemeinsamen Skiabfahrten und Gespräche mit dem großen Lehrmeister Marc Girardelli. Mit seiner lockeren Art weihte der 60-Jährige, ehemals fünffacher Gesamtweltcupsieger, die Mitglieder des Raiffeisen-VN-Teams in ein paar Geheimnisse für die beste Bewältigung einiger Schlüsselstellen beim Rennen ein.

Marc Girardelli hatte viele gute Tipps parat. <span class="copyright">Vaschauner</span>
Marc Girardelli hatte viele gute Tipps parat. Vaschauner

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Passen musste dann das Team in Sachen Madloch, denn das aufkommende Schlechtwetter und vor allem die beinahe orkanartigen Windböen verhinderten am Zürsersee die Weiterfahrt mit der Madlochbahn. Aus Sicherheitsgründen wurden die Lifte sukzessive eingestellt, sodass das Trainingsprogramm – vorerst bei Schneefall und für kurze Zeit auch bei Regen, in Lech (Schlegelkopf bzw. Petersboden) weitergeführt wurde.

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Markus Walch (l,) von der Raiffeisenbank Lech kam vorbei und wünschte dem Team, im Bild mit Führungsfahrer Gerhard Wagner (IP Sports), alles Gute. <span class="copyright">Vaschauner</span>
Markus Walch (l,) von der Raiffeisenbank Lech kam vorbei und wünschte dem Team, im Bild mit Führungsfahrer Gerhard Wagner (IP Sports), alles Gute. Vaschauner
Auf ein Foto mit dem fünffachen Weltcupsieger. <span class="copyright">Vaschauner</span>
Auf ein Foto mit dem fünffachen Weltcupsieger. Vaschauner

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Ein gemeinsames Mittagessen rundete den Skitag schließlich ab und gab einen Vorgeschmack auf das Wochenende mit der legendären Skirunde vom 11. bis zum 13. Jänner in Lech bzw. Zürs. Dieses beginnt mit der Remus-Team-Challenge, die in der Flexenarena ausgetragen wird. Wie bei der legendären Skirunde am Arlberg besteht ein Team aus zumindest vier Personen, darunter mindestens eine Frau. In die Teamwertung gelangen schließlich die vier besten Einzelleistungen.

Erinnerungsbild mit Marc Girardelli. <span class="copyright">Vaschauner</span>
Erinnerungsbild mit Marc Girardelli. Vaschauner

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Auch abseits der Piste war Marc Girardelli ein guter Unterhalter. <span class="copyright">Adam</span>
Auch abseits der Piste war Marc Girardelli ein guter Unterhalter. Adam

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Dass Girardelli nicht nur skitechnisch weltmeisterlich jede Abfahrt bewältigt, sondern auch als Entertainer unterhalten kann, zeigte sich beim lockeren Ausklang des Tages. Da musste er sich nicht nur skispezifischen Fragen stellen. Sein Verhältnis zu seinem Vater Helmut, der über Jahre hinweg auch sein Trainer war, wurde thematisiert, zudem interessierte sich die Skirunde für das Gefühl eines Skifahrers vor einer Weltcupabfahrt. Dabei sorgte Girardelli mit seinen Antworten und einigen Anekdoten aus vergangenen Weltcupjahren zuweilen für großes Staunen und hin und wieder auch für Schmunzeln. Etwa mit der Einschätzung seines Vaters als Trainer, der sein Wissen autodidaktisch erlernte. „Wenn er es gekonnt hätte, wäre ich noch besser gewesen.“

Everybody’s Darling: Girardelli mit Petra Gort-Konzett (links) und Ulrike Rein. <span class="copyright">Vaschauner</span>
Everybody’s Darling: Girardelli mit Petra Gort-Konzett (links) und Ulrike Rein. Vaschauner

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Ein gemütlicher Abschluss des Trainingstages. <span class="copyright">Adam</span>
Ein gemütlicher Abschluss des Trainingstages. Adam

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Für Girardelli endete der Skitag mit der langen Autofahrt nach Madonna di Campiglio, wo er bei der „Champions Night“ eingeladen war.