Die Karten noch nicht aufgedeckt

Favoriten hielten sich beim Sparkasse Masters bislang noch bedeckt.
Wolfurt Heute endet in der Hofsteighalle zu Wolfurt die Vorrunde beim Sparkasse Hallenmasters. Im neuen Jahr, genauer gesagt am Dienstag, beginnen die Halbfinalgruppen. Die großen Überraschungen sind bislang ausgeblieben, vor allem die favorisierten Klubs mussten noch nicht ihre Karten aufdecken.
Neben den vier Mannschaften aus der VN.at-Eliteliga, FC Rotenberg – auch ohne Torgarant Julian Rupp , Admira Dornbirn, FC Nenzing und SV Lochau gelang auch Meiningen 1b, bestückt mit zahlreichen Kickern aus der ersten Garnitur, der Sprung in das Halbfinale. Dafür sorgten Spieler wie Samir Karahasanovic, Janik Bechter, Manuel Fanz, Furkan Yildiz und Adrian Hagen.
Nicht glücklich war man beim FC Lustenau über das vorzeitige Aus. Mit Feldspieler Dejan Stanojevic zwischen den Pfosten konnte das Ausscheiden nicht verhindert werden. Auch der Dornbirner SV oder der FC Egg vermochten die Erwartungen nicht zu erfüllen.
Eine klare Angelegenheit
Ganz anders verlief dagegen der Auftritt von Vorarlbergs Fußball-Nachwuchs. So mussten die Spieler der U-18 der Akademie Vorarlberg nicht alles zeigen, um das Halbfinale zu erreichen. Selbst die 3:4-Niederlage in der Overtime gegen die Viktoria änderte nichts am Aufstieg, wo nun Feldkirch und der FC Dornbirn warten. So braucht es laut Trainer Heinz Fuchsbichler eine Leistungssteigerung, um die Finalrunde zu erreichen.
Im Lager der Gastgeber darf man sich ebenfalls über den Halbfinaleinzug freuen. Getrübt wurde dieser nur durch die Nachricht, dass man im Frühjahr auf Gasper Koritnik verzichten wird müssen. Der 22-jährige mehrfache Nachwuchs-Nationalspieler aus Slowenien, der im Herbst mit acht Treffern mehr als ein Drittel aller Tore des Regionalliga-Schlusslichts erzielte, wird aus beruflichen Gründen fehlen. Koritnik zieht es zurück in die Heimat, er wird Neocoach Hans Kogler nicht zur Verfügung stehen.
Ein wenig enttäuscht über das Aus war man beim SV Satteins, zeigte die Mannschaft doch in der Vorrunde überragende Spiele. Im Hauptbewerb gelang es Alem Majetic und Co. jedoch nicht, an die zuvor gezeigten Leistungen anzuknüpfen.
Sechsfach-Champion FC Hard vermochte hingegen auch mit der zweiten Garnitur in das Halbfinale einzuziehen.
