So zog der neue Mastersieger Lauterach dem Titelverteidiger den Zahn

4:0-Endspielsieg beim Sparkasse Masters 2023/24 gegen den VfB Hohenems. Lauterachs Markus Siller gelang im Finale ein Triplepack.
Wolfurt Erst eine entfesselt spielende Lauterach-Truppe stoppte den Traum des VfB Hohenems von der Titelverteidigung des Sparkasse Masters. Mit dem FC Lauterach schnappte sich ein Team aus der VN.at-Eliteliga den Titel der 26. Auflage des Traditionsturniers.
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Für das Team, das in Wolfurt von Thomas Bayr, Sportlicher Leiter, betreut wurde, ist es nach 2017 und 2020 der dritte Mastersieg. Unter der Regie von Danijel Gasovic (32), der die Mannschaft mit seinem Treffer im dramatischen Halbfinale gegen das Team der Akademie U-18 ins Endspiel führte, war es dann Markus Siller, der mit einem Triplepack im Finale für den Grundstein des Erfolgs sorgte.
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„Diesen Sieg haben wir uns redlich verdient“, meinte der 18-jährige Eigenbauspieler, der als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet wurde. Mit Torhüter Lukas Kusche durfte sich ein zweiter Lauterach-Spieler – bester Torhüter („Das ist natürlich etwas Besonderes, aber der Erfolg als Mannschaft steht im Vordergrund“) – über eine spezielle Ehrung freuen.
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Sparkasse Hallenmasters 2023/24
Veranstalter: Meusburger FC Wolfurt
Austragungsort: Hofsteighalle Wolfurt
Endspiel
VfB Hohenems – FC Lauterach 0:4
Tore: Markus Siller (3), Danijel Gasovic
Kader VfB Hohenems: David Ljevar, Pierre Nagler, Niklas Heimböck, Alejandro Dominguez, Mert Can Ünal, Nicolas Martinovic, Carlos Berlinger, Angelo Bacic, Julian Höffernig
Kader intemann FC Lauterach: Lukas Kusche, Danijel Gasovic, Magid Suleiman, Fabio Erath, Talip Karaaslan, Pascal Dietrich, Dominique Chiste, Markus Siller, Emre Ali Özberk
Die Ehrentafel 2023/2024
Bester Spieler: Markus Siller (Lauterach)
Bester Torhüter: Lukas Kusche (Lauterach)
Bester Torschütze: Fabio Feldkircher (Lochau) 7
Spiel um Platz drei
SV Lochau – AKA Vorarlberg U-18 4:5 n. V.
Tore: Fabio Feldkircher, Matteo Ausserlechner, Benjamin Kaufmann, Fabian Dominikovic bzw. Isak Vojic, Tamar Crnkic, Felix Oberwaditzer, Frederic Flatz, Melih Akbulut
Spiel um Platz fünf
SPG Großwalsertal – Admira Dornbirn 3:4 n. V.
Tore: Hannes Rinderer, Aaron Domig, Patrick Müller bzw. Jeremy Thurnher (2), Noah Fehn, Patrick Pexa
Spiel um Platz sieben
SK Meiningen 1b – RW Langen 0:2
Tore: Aleksandar Umjenovic, Felix Netzer
Halbfinale 1
VfB Hohenems – SV Lochau 7:3
Tore: Pierre Nagler (3), Carlos Berlinger (2), Angelo Bacic, Mert Can Ünal bzw. Fabio Feldkircher (3)
Halbfinale 2
AKA Vorarlberg U-18 – FC Lauterach 3:4
Tore: Raphael Welte, Tamar Crnkic, Melih Akbulut bzw. Pascal Dietrich (2), Markus Siller
Dominique Chiste
Das große Plus des Turniersiegers 2023/24: Die Mannschaft, die als Winterkönig in der Liga in die Pause ging, steigerte sich im Verlauf des Turniers und schloss mit elf Siegen und nur drei Niederlagen ab.
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Sparkasse Hallenmasters 2023/24
Preisgeld Rangliste
Intemann FC Lauterach: 890 Euro
World-of-Jobs VfB Hohenems: 780 Euro
AKA Hypo Vorarlberg U-18: 540 Euro
SV typico Lochau: 460 Euro
SC Admira Dornbirn: 430 Euro
SPG Burtscher Großwalsertal: 365 Euro
Rohrtechnik Kirchmann RW Langen: 390 Euro
SK CHT Austria Meiningen 1b: 495 Euro

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Nur die Bilanz von Hohenems – zwölf Siege, zwei Niederlagen – ist besser. Dennoch regierte am Ende die Enttäuschung über die verpasste Titelverteidigung. Damit bewahrheitete sich erneut das ungeschriebene Gesetz der Halle: Noch nie gelangen einer Mannschaft zwei Turniersiege in Serie.

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“Verbesserungen sind immer möglich”
Für Hans-Peter Meusburger war es das „beste Turnier überhaupt“. Der Ideengeber für das Traditionsturnier in der Hofsteighalle tat sich, wie auch viele Beobachter, schwer, die „Besten zu küren“. Dennoch denkt er schon wieder an die Zukunft und an mögliche Verbesserungen. „Uns liegen neben den Spielern vor allem die Zuschauer am Herzen. Da wollen wir wieder etwas Neues präsentieren.“ Als sehr gut hat sich die Einführung eines „Teamfouls“ – bei drei Teamfoul pro Partie wird ein Penalty ausgesprochen – erwiesen. „Die Verletzungen sind dadurch merklich zurückgegangen“, so Meusburger. „Wir sind damit endlich dort, wo wir hinwollten: Fairness und Fairplay stehen an erster Stelle.“ Thomas Knobel