Kaiserwetter zum Start

Große Vorfreude bei VN-Raiffeisen-Team für „Der Weiße Ring“.
Lech Das Wetter soll perfekt werden, die Pisten sind in einem traumhaften Zustand – und die Vorfreude beim VN-Raiffeisen-Team auf den Start bei „Der Weiße Ring – das Rennen“ ist groß. Das bestätigt auch Ulrike Rein, die zusammen mit Petra Gort-Konzet für die Frauenpower im Team sorgt. Zumal die aus Meiningen stammende Rein als leidenschaftliche Skifahrerin auch Mitglied des SC Arlberg ist. Somit kennt sie die legendäre Skirunde bestens, ohne bislang einmal beim Rennen mitgefahren zu sein. „Es hat mich schon immer ein wenig gereizt. Jetzt mit dem Gewinn in der Tasche freue ich mich riesig.“ Als Kind habe sie dem SC Rankweil angehört. „Im Winter war ich immer in Laterns“, erzählt sie und erinnert sich an die Skirennen in ihrer Jugend. „Gewonnen habe ich nie. Jetzt fahre ich so lange, bis ich allein in meiner Klasse bin“, lacht sie selbst über ihre Worte.
Gut sieben bis acht Mal stand sie diesen Winter schon auf Skiern, gestern fuhr sie mit ihren Enkeln die Strecke ab. Heute nun geht‘s im Team los, die Remus Team Challenge in der Flexenarena steht auf dem Programm.
Das „gewisse Kribbeln“ verspürt auch Simon Nagel. Auch für den Höchster ist es die Premiere bei „Der Weiße Ring“. „Als Vorarlberger sollte man einmal dabei gewesen sein.“ Als begeisterter Skifahrer sei er schon öfters die Strecke gefahren, aber „noch nie im Renntempo“. Die Vorfreude ist auch deshalb groß, weil „wir ein Super-Team sind“. „Wir hatten zusammen schon großen Spaß beim Skitag mit Marc Girardelli – danke noch einmal dafür. Deshalb freue ich mich nun, wieder alle zu treffen.“ Zumal er gespürt hat: „Alle sind ambitioniert, jedoch auch diszipliniert.“ Und er verspricht: „Wir werden alles geben.“ Dafür habe er auch ein paar Extraeinheiten „Kniebeugen“ eingeschoben. Und so ist er für die „Schranz-Hocke“ gerüstet.
„Bei mir hat schon immer der Olympische Gedanke – dabei sein ist alles – gezählt.“
