Zwei Abfahrtssiege innerhalb von 24 Stunden

Sport / 24.01.2024 • 18:20 Uhr
Emily Schöpf ist nicht zu stoppen. <span class="copyright">Gepa</span>
Emily Schöpf ist nicht zu stoppen. Gepa

Innerhalb von 24 Stunden feierte Emily Schöpf gleich zwei Abfahrtssiege.

Orcières Merlette Emily Schöpf befindet sich derzeit in Topform. In vier Europacup-Abfahrten war die Montafonerin nie schlechter als auf Rang zwei. In Frankreich feierte die 23-Jährige gleich zwei Siege jeweils knapp vor der Italienerin Sara Thaler. Heute hat Schöpf beim Super-G gleich die nächste Chance zum Sieg.

Emily Schöpf strahlte im Zielraum mit der Sonne um die Wette. <span class="copyright">ÖSV</span>
Emily Schöpf strahlte im Zielraum mit der Sonne um die Wette. ÖSV

Sie haben am Dienstag und am Mittwoch jeweils in einer Europacup-Abfahrt triumphiert. Wie geht es Ihnen jetzt?
Es fühlt sich jedenfalls sehr gut an.

Warum hat es gerade auf der Strecke in Orcières Merlette so gut funktioniert?
Ich habe mich einfach auf mein eigenes Skifahren konzentriert und wollte hier meine bestmögliche Leistung abrufen. Das ist mir hier ganz gut geglückt.

Sie hatten vor dem aktuellen Doppelsieg bereits im Dezember 2021 eine Europacupabfahrt in Fassa gewonnen. Sind die Erfolge vergleichbar?
Nein, die Situation ist eine andere. Heute bin ich zwei, drei Schritte weiter als damals. In den vergangenen zwei Jahren haben wir versucht, eine Basis zu legen, dass ständig ein Grundspeed da ist. Daran haben wir viel gearbeitet. Ich fühle mich, was das Skifahren betrifft, anders als damals.

Emily Schöpf gewinnt in Orcières.
Emily Schöpf gewinnt in Orcières.

Nach zwei zweiten Plätzen und zwei Siegen in der Abfahrt führen Sie deutlich in der Europacup-Abfahrtswertung. Wie lautet Ihr Saisonziel?
Das Ziel ist, einen Fixplatz für den Weltcup zu holen, das habe ich bereits vor der Saison so formuliert. Deshalb lautet die Devise, so viele Topresultate einzufahren, damit ich in dieser Wertung am Ende unter den Top drei lande.

Sie haben in dieser Saison im Weltcup die Ränge 32 (Zauchensee) und 35 (Val d’Isère) belegt. Warum hat es noch nicht zu Punkten gereicht?
Ich habe bei den Rennen leider Fehler gemacht. Und im Weltcup ist das Niveau einfach zu hoch, um mit einem fehlerhaften Lauf unter die Top 30 zu fahren.

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Am Donnerstag steht der Super-G auf dem Programm. Wie realistisch der Triple-Pack in Orcières Merlette?
Das Ziel ist, einfach gut Ski zu fahren und meine Leistung aus dem Training umzusetzen. Dann sollte auch das Ergebnis passen.

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