Diese Traumtore erzielten Rossi und Reinbacher

Belleville, St. Paul Durch zwei Treffer von Marco Rossi führte Minnesota Wild mit 2:1 und 3:2, nach 63 Minuten stand vor 19.090 Zuschauern im Xcel Center aber eine bittere 4:5-Heimniederlage gegen die St. Louis Blues. Damit liegt das Team aus St. Paul in der Tabelle der Westen Conference vier Punkte hinter Las Vegas, zwei hinter den Blues. Im Kampf um die Play-off-Teilnahme stehen nun weitere fünf Heimspiele für Minnesota auf dem Programm, die allesamt gewonnen werden müssen. Rossi stand bei 24 Wechsel 20:53 Minuten auf dem Eis, davon 1:35 im Powerplay, gab insgesamt sieben Torschüsse ab, gewann 40 Prozent seiner Anspiele. Mit den Treffern 19 und 20 überholte Österreichs Nationalteamspieler in der Klub-Rookiewertung Martin Gaborik, der 2000/01 in 71 Partien auf 18 Tore gekommen war. Als bester Wild-Neuling steht Kaprisov in der Statistik, der 20220/21 in 62 Partien auf 29 Treffer kam.

Perfektes Debüt

Erstes Spiel in der American Hockey League, erster Treffer. David Reinbacher stellte sich beim 3:2 (0:0, 0:1, 1:1; 0:1)-Overtime-Sieg seiner Laval Rockets in Belleville mit dem Premierentor im nordamerikanischen Eishockey vor. Der 19-jährige Lustenauer, von den Montreal Canadiens im NHL-Draft 2023 als Nummer fünf gezogen, erzielte den Ausgleichstreffer zum 2:2.

Belleville, als Favorit ins Spiel gegangen, führte nach 42 Minuten mit 2:0, der NHL-erfahrene Lias Andersson verkürzte im Powerplay auf 1:2 (50.). Nur 62 Sekunden später glich Reinbacher aus: Der Verteidiger nützte das freie Eis, ließ zwei Gegenspieler stehen und bezwang mit einem Schuss aus dem Bullykreis Torhüter Mads Sogaard. In der Overtime, mit jeweils drei Feldspielern, erhielt Reinbacher ebenfalls Eiszeit, das Siegtor zum 3:2 (64.) erzielte mit Michel Mailloux auch ein Abwehrspieler. KO