Deshalb besteht Hoffnung auf schnelles Comeback

Altach Alles gut verlaufen! Das ist die gute Nachricht für Dejan Stojanovic nach der erfolgreichen Operation am Mittelhandknochen der linken Hand. Nach dem Spiel am Freitagabend gegen die WSG Tirol war der Torhüter des Cashpoint SCR Altach noch zur Untersuchung ins Krankenhaus gefahren.

Dort wurde ein klassischer Spiralbruch am Mittelhandknochen der linken Hand diagnostiziert. “Ohne Operation hätte es das Saisonende bedeutet”, sagt Altachs Vereinsarzt Dr. Dieter Moosmann. So aber könnte es laut dem Orthopäden noch möglich sein, dass der Torhüter in der Schlussphase der Meisterschaft noch einmal eingreifen könnte. “Dejan kann schnell wieder mit dem Training beginnen, natürlich nicht mit der Hand. Aber je nach Verlauf ist ein Comeback noch in der laufenden Saison möglich.

Stojanovic hatte sich nach einer Rettungstat gegen Tirol-Stürmer Nik Prelec an der linken Hand verletzt und musste nach 23 Minuten ausgewechselt werden. Damit ist für den 30-Jährigen wohl auch die letzte Möglichkeit dahin, noch auf den EM-Zug aufzuspringen. Zuletzt war Stojanovic von Teamchef Ralf Rangnick ja auf Abruf nominiert worden. Der von Regensburg gekommene Schlussmann hatte sich im Laufe der Saison als wichtiger Eckpfeiler der SCRA-Defensive etabliert und 23 der bislang 25 Spiele absolviert.

Bislang hat Stojanovic acht Partien zu null gespielt und im bisherigen Verlauf der Saison 26 Gegentreffer erhalten. Als sein Ersatz wird nun Tobias Schützenauer am Samstag (17 Uhr) im Derby gegen die Austria Lustenau im Tor stehen. Der 26-jährige Grazer hat bereits drei Einsätze für die Altacher in dieser Saison in den Beinen. Dabei zeigte sich Schützenauer, gerade nach seiner Einwechslung gegen Tirol, hellwach und spielte erstmals zu null.

Stojanovic wurde in Hohenems von der Spezialistin für Handchirurgie, Dr. Denise Katerla operiert.