“In Regi we trust”

Sport / 24.05.2024 • 16:44 Uhr
gepa

SW Bregenz verlängert Vertrag mit Regi van Acker als Cheftrainer bis 2025.

Bregenz, Dornbirn Paukenschlag bei SW Bregenz. Der Verein schiebt jeglichen Spekulationen um eine Rückkehr von Andreas Heraf als Trainer einen Riegel vor und verkündet, dass man mit Regi van Acker in die zweite Saison in der 2. Liga gehen wird.

“Ich möchte SW Bregenz in der nächsten Saison in ruhige Gewässer führen”

Regi van Acker
Trainer SW Bregenz
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Regi van Acker gibt auch in der Saison 2024/25 seine Anweisungen beim SW Bregenz. gepa

Der 68-Jährige sprach schon bei seiner überraschenden Verpflichtung am 20. April davon, es sich durchaus vorstellen zu können, längerfristig am Bodensee zu arbeiten. Nun haben die Vereinsverantwortlichen zugeschlagen. Van Acker ist hochmotiviert, „und ich möchte den Klub unbedingt in der nächsten Saison in ruhige Gewässer führen und den Fans einen guten Fußball, den man sich hier verdient hat, präsentieren“, so der Belgier, für den Bregenz eine zweite Heimat geworden ist.

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Finale, das keines mehr ist

Sportlich gesehen hätte die 2. Liga morgen Samstag den wohl mit Abstand spannendsten letzten Spieltag ihrer langen Geschichte erlebt. Denn mit dem FC Dornbirn (33 Punkte), SW Bregenz (33), SV Stripfing (34) und dem Kapfenberger SV (35) hätten vier Teams gegen den Abstieg gekämpft. Doch durch den Entscheid des Ständig Neutralen Schiedsgericht, dass der FC Dornbirn keine Zulassung erhält, hat sich die Sache erledigt. Somit kann SW Bregenz das Heimspiel gegen die beste Frühjahrsmannschaft der 2. Liga Admira Mödling beruhigt angehen, die Abstiegsgefahr ist, dank des Rivalen aus Dornbin, ad acta gelegt. Dennoch wollen sich die Schwarz-Weißen zumindest mit einer guten Leistung von ihren Fans verabschieden. Aber egal, wie die Partie endet, das grauenhafte Frühjahr kann nicht beiseite geschoben werden. Beleg: In den letzten zehn Spielen holte die Mannschaft nur zwei Zähler, ist damit das schlechteste Team der 2. Liga im Jahr 2024.

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Noch einmal alles für die Rothosen

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Lars Nussbaumer und Co. wollen in Ried noch einmal alles für doe Rothsoen raushauen – trotz Fixabstieg. gepa

Fixabsteiger FC Dornbirn gastiert beim Vizemeister SV Ried, was die Aufgabe nach der niederschmetternden Nachricht von Donnerstag keinesfalls leichter macht. Doch die Elf von Trainer Eric Orie, der von Funktionären, Präsidenten und Managern der 2. Liga zum drittbesten Trainer der Saison gewählt wurde, möchte sich mit Anstand aus der Liga verabschieden. „Wir sitzen nicht insgesamt zehn Stunden im Bus, damit wir mit einer Packung heim fahren. Wir gehen die Partie maximal seriös an“, so Dornbirns Lars Nussbaumer, der weiters erklärt, „dass wir 100 Prozent brauchen in Ried, sonst fressen die uns auf, so wie die in Form sind“.
Auf jeden Fall treffen zwei der besten Teams der letzten Runden aufeinander.