Zu Gast bei der Fortuna

Am Rhein gelegen und doch ist es die Düssel, die im Mündungsbereich weitverzweigt durch das Stadtgebiet fließt, die Düsseldorf als Namensgeber diente. Heute ist die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen vor allem für ihr vielschichtiges Kulturangebot bekannt. Zudem sorgt die als „KÖ“ bekannte Königsallee dafür, dass die Stadt ein überaus attraktives Shopping-Erlebnis bietet. Beliebt ist Düsseldorf auch in Fußballerkreisen, wird doch die Wohnqualität gelobt. So lebte auch Adi Hütter während seiner Trainingstätigkeit bei Borussia Mönchengladbach am gut 30 Minuten entfernten Rheinufer der als weltoffen geltenden siebtgrößten Stadt des EM-Gastgeberlandes.


Aktuell erlebt Düsseldorf eine Invasion in Rot-Weiß-Rot. Denn fast minütlich treffen einen Tag vor dem Spiel österreichische Fans am Flughafen oder am Bahnhof ein. Andere haben eine gut vier- bis sechsstündige Autofahrt auf sich genommen, um hautnah das erste Spiel der Rangnick-Elf in der Merkur-Spiel-Arena mitverfolgen zu können. Das für 56.000 Zuschauer ausgerichtete Stadion ist mit einem Dach, das komplett geschlossen werden kann, ausgestattet.

Die Heimstätte der Fortuna, die am Saisonende in der Relegation für die Bundesliga gegen Bochum vom Glück verlassen wurde, kennt auch Benjamin Böckle bestens. Der 21-jährige Linksverteidiger, der bei RB Salzburg seine Ausbildung genoss, steht bis Sommer 2025 auf der Vertragsliste des Clubs. In der Vorsaison war der Lauteracher allerdings nach Preußen Münster ausgeliehen. In Liga 3 konnte er nicht nur viel Spielzeit sammeln, er durfte mit dem Club auch den Aufstieg in die 2. Liga feiern – und will natürlich bleiben.
Apropos feiern: Düsseldorf ist eine Partystadt. Beste Voraussetzungen also für eine rot-weiß-rote Jubelnacht.
Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Youtube angezeigt.
