Die Kilometerfresser von SW Bregenz

Sport / 29.08.2024 • 15:22 Uhr
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Jan Stefanon kehrt nach Krankheit zurück beim SWB. Zeit für ein Schläfchen hat der Stürmer auf der weiten Reise nach Amstetten genug im Bus, am Feld soll er am besten treffen.gepa

Innerhalb von vier Tagen reißen die Kicker von SW Bregenz über 2000 Kilometer ab.

Bregenz „Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erzählen“. Ein Motto, das sich die Kicker von SW Bregenz dieser Tage getrost auf ihre Fahnen heften können. Denn nach dem Ausflug am Dienstag nach St. Pölten (538 km) geht es für den Tross rund um Trainer Regi van Acker heute ab acht Uhr morgens schon wieder gen Osten, nach Amstetten (493 km). Macht nach Rückkehr am Samstagnacht insgesamt 2058 Kilometer.

„Die Reisestrapazen sind schon sehr groß, aber wir stellen uns den Gegebenheiten“

Regi van Acker
Trainer SW Bregenz
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Regi van Acker mit Anweisungen an Lars Nussbaumer. gepa

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Reisestrapazen

Kehrt man wie zuletzt im ÖFB-Cup mit einem Sieg in der Tasche heim, lässt es sich als Kilometerfresser sicher gut leben, „dennoch sind es schon Strapazen, die die Spieler auf sich nehmen. Aber wir stellen uns den Gegebenheiten und werden das Beste daraus machen“, wiegelt Bregenz-Coach van Acker ab. Dem, wie er selbst zugibt, die letzte Heimniederlage gegen Admira Wacker noch immer schwer im Magen liegt: „Weil wir uns da mindestens einen Punkt verdient hätten. Jetzt sollten wir in Amstetten punkten, um diesen wieder aufzuholen“. Damit ein Punktezuwachs möglich wird, wird der Belgier wohl, auch aufgrund des Reisestresses, die Rotationsmaschine anwerfen und einige Veränderungen in der Startelf vornehmen. „Ich will keinen der Spieler verbrennen, gut, dass ich auf einen Pool von guten Spielern zurückgreifen kann. Zudem hat sich der eine oder andere im Cup empfohlen“, so der SWB-Trainer.
Zudem hat sich Jan Stefanon auch wieder zurückgemeldet. Der Stürmer fehlte zuletzt krankheitsbedingt, wird heute wieder mit im Bus sitzen. Um hoffentlich von einer schönen Reise berichten können.