Austria Lustenau gegen die Admira gefordert

Sport / 26.09.2024 • 17:49 Uhr
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Namory Cisse traf gegen die Admira diese Saison bereits zwei Mal. Gepa

Nach dem Erfolg im Cup soll es auch in der Liga ein Sieg her.

Mödling Die wohl beste Saisonleistung zeigte die Austria vor einem Monat im Cup gegen Admira Wacker Mödling. Am Freitag ist die Brenner-Elf erneut in der Südstadt zu Gast und braucht einen stärkeren Auftritt als zuletzt gegen die Sturm Graz Amateure, um ein zweites Mal gegen die Silberberger-Truppe als Sieger vom Platz zu gehen. Seit der Niederlage gegen die Austria konnten die Niederösterreicher einen Lauf starten, gewannen alle fünf Ligaspiele. 

Admira Wacker - SC Austria Lustenau
Großer Jubel nach dem 3:1 Sieg gegen die Admira vor einem Monat. VN

Sportdirektor Mirco Papaleo warnt vor dem Gegner. „Wir dürfen sie nicht unterschätzen und denken, nur weil wir vor einem Monat gewonnen haben, werden wir wieder als Sieger vom Platz gehen.“ Der Schweizer warnt vor allem vor der Qualität der Flügelspieler. „Sie haben sehr starke Einzelspieler. Diese müssen wir in den Griff bekommen.“ Er erwartet sich ein hochklassiges Spiel, das ein guter Gradmesser für sein Team ist.

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Die Chanceauswertung ist schon die ganze Saison ein Problem. Gepa

Mit der Leistung und Entwicklung in der bisherigen Saison zeigt er sich zufrieden, nur die Ergebnisse könnten besser sein. Warum die Mannschaft oft zwei verschiedene Gesichter an den Tag legt, ist für ihn nicht ganz klar. „Ein physisches Problem ist es sicher nicht. Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir sehr junge Spieler haben. Wenn der Ball nicht ins Tor will, verwerfen sie ein wenig das Konzept. Gegen Kapfenberg und die Admira konnten wir früh treffen und das Spiel dann auch gewinnen.“

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Gegen Sturm Graz gab es trotz guter Chancen nur ein 0:0. Gepa

Die Personalsorgen werden bei den Lustenauern langsam kleiner. Verteidiger William ist zurück im Kader. Ganz neu dabei ist hingegen Clermont-Leihgabe Ibrahim Ouattara, der erst diese Woche in das Mannschaftstraining eingestiegen ist. Papaleo verspricht sich viel vom pfeilschnellen Flügelspieler, weiß aber auch, dass er noch eine Menge aufzuholen hat. OP

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