“Ohne maximale Leistung keine Chance”
Austria Lustenaus Trainer Martin Brenner appelliert vor Auswärtsspiel bei der Vienna an Leistungsbereitschaft seiner Kicker.
Darum geht’s:
- Richtungsweisendes Spiel für Lustenau gegen First Vienna
- Brenner fordert maximale Leistung, um Anschluss zu halten
- Vier Spieler von Austria Lustenau verletzungsbedingt abwesend
Lustenau Absolut richtungweisende Partie für die Grün-Weißen aus Lustenau. Nach der 0:1-Heimniederlage gegen SKU Amstetten gastiert die Elf von Austria-Trainer Martin Brenner auf der Hohen Warte bei Österreichs ältesten Klub First Vienna. Bei einer weiteren Niederlage wird man sich bei den Grün-Weißen wohl damit abfinden müssen, im Niemandsland der 2. Liga zu stehen.
„Natürlich spüren wir den Druck, aber wir dürfen deswegen nicht vergessen, an unseren Fußball zu glauben“
Martin Brenner
Trainer Austria Lustenau
Andererseits kann die Mannschaft rund um Goalie Domenik Schierl mit einem vollen Erfolg den Anschluss an das obere Tabellendrittel schaffen. „Natürlich spüren wir den Druck, aber wir dürfen deswegen nicht vergessen, an unseren Fußball zu glauben“, erklärt Coach Brenner und spricht damit die letzten 30 Minuten aus dem Amstetten-Spiel an: „Das war nicht unser Gesicht, da waren wir viel zu hektisch, haben komplett den Faden verloren“.
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Keine Tore – kein Thema mehr
Viel mehr will der 38-Jährige das Gesicht der ersten 60 Minuten, die in seinen Augen „sehr gut waren“, sehen. Denn es blieb keinem verborgen, dass die Vienna die letzten drei Spiele alle für sich entscheiden konnte, „sie haben einen Lauf, das macht sie umso gefährlicher. Wenn wir nicht unsere maximale Leistung bringen, haben wir keine Chance“, so Brenner im Vorfeld der Partie, in der er auf gleich vier Akteure verletzungsbedingt verzichten muss. Abellah Baallal, Stan Berkani, William und Rafael Devisate fehlen in Wien.
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Zum Thema, dass die Austria weiter zu wenig Tore erzielt, will der Coach gar nichts mehr sagen: „Darüber reden wir nicht mehr. Wir haben in den Trainings 100 Prozent gegeben, die wollen wir auch gegen die Vienna bringen“.