Nie zuvor startete sie besser

Es sind viele Faktoren, die das neue Erfolgsgeheimnis bilden.
Schwarzach Sie ist Olympiasiegerin, sie ist zweifache Weltmeisterin, doch noch nie ist Katharina Liensberger ergebnistechnisch so gut in eine Weltcupsaison – Platz acht in Sölden (RTL), Rang zwei im Slalom von Levi – gestartet wie in diesem Jahr. „Tatsächlich? Eine coole Sache“, war die 27-Jährige einigermaßen erstaunt ob dieser Tatsache.
Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Iframely angezeigt.
„Das kannst du so nicht erwarten, auch wenn ich mit einem guten Gefühl in die Saison gegangen bin. Wirklich wissen, wo du stehst, tust du dennoch nicht.“ Zuletzt in Levi stand sie zum 14. Mal auf dem Podest im Ski Weltcup – zum dritten Mal im finnischen Skiort. „Ja, ich liebe diesen Ort“, spricht sie gerne über das Flair des Skiressorts im Norden von Finnland. „Hier herrscht eine besondere Atmosphäre, Lappland hat für mich etwas Mystisches“, outet sich die Göfnerin als Liebhaberin des „nördlichen Flairs“.

Mit den Erfolgserlebnissen und 80 Weltcuppunkten im Koffer ist auch der Reisestress nicht ganz so belastend. Zumal in Gurgl, wo die Frauen am Samstag ihre Slalom-Weltcupremiere feiern – das nächste Heimrennen wartet. Mental ist die 27-Jährige jedenfalls vorbereitet. „Ich hoffe auf viele Fans und dass sich meine Freude am Skifahren auf sie überträgt.“ Liensberger hat ihre Leichtigkeit wieder gefunden. Dank harter Arbeit und „einem Super-Zusammenspiel des Teams“, wie sie sagt. Und wie beurteilt sie die vollzogenen und angekündigten Comebacks im Ski-Weltcup. „Total spannend, immer eine eigene Geschichte. Die wichtigste Botschaft aller ist aber wohl deren „Liebe zum Skirennsport.“