Auftakt zu steirischen Wochen

Sport / 28.11.2024 • 18:46 Uhr
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Im Auswärtsmatch beim erstarkten Aufsteiger ASK Voitsberg wird es auf jeden Fall eine starke Defensivleistung von Domenik Schierl und Co. brauchen. gepa

Austria Lustenau gastiert morgen, 18 Uhr in Voitsberg und nächste Woche in Lafnitz.

Lustenau Der Tabellenelfte der 2. Liga bestreitet morgen (18 Uhr) mit der Partie beim ASK Voitsberg das letzte Spiel der Hinrunde in der Saison 2024/25. Gemäß der Ausgangssituation, immerhin trifft der Bundesligaabsteiger Austria auf den Meister der Regionalliga Mitte der letzten Saison, müsste man die Grün-Weißen aus Lustenau als Favoriten einstufen. Doch die Entwicklungen der letzten Wochen geben es umgekehrt her.

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Denn die Weststeirer konnten in den letzten fünf Spielen gleich drei Siege einfahren. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum reichte es für Austria gerade einmal zu drei Remis bei zwei Niederlagen. Dazu strotzen die Voitsberger rund um den ehemaligen Nationalspieler Österreichs Jakob Jantscher nach dem beeindruckenden 4:0-Auwärtssieg beim FAC Wien nur so vor Selbstvertrauen. Eine Gefühlswelt, die derzeit wohl kein Spieler der Lustenauer Austria kennt, zu verfahren ist der Karren. Nur drei Teams in der 2. Liga fuhren weniger Siege (3) als die Austria ein. Der letzte volle Erfolg der Elf von Trainer Martin Brenner liegt schon einige Zeit zurück. Am 6. Oktober siegte man beim FC Liefering mit 1:0.

Namory Cisse (Lustenau) Austria Lustenau – SV Stripfing
Namory Cisse ist Austrias bester Torschütze bislang in dieser Saison – mit drei Treffern. gepa

Verständlich, dass man im Lager der Lustenauer nach einem erneuten Siegesgefühl lechzt, doch dafür wird es in der Heimat der Lipizzaner einen weitaus besseren Auftritt als zuletzt im Heimspiel gegen Stripfing brauchen. Im Vorfeld der Partie sprach Coach Brenner davon, „dass Voitsberg sehr diszipliniert agiert, kassiert wenige Gegentore. Es wird nicht leicht, gegen sie Tore zu schießen“.
Klingt beinahe wie eine Drohung, denn wohlbekannt ist der Angriff der Austria mit SV Stripfing der schlechteste der Liga – erst elfmal konnte über einen Treffer gejubelt werden. Da bleibt es wiederum zu hoffen, dass die Defensive rund um Tormann Domenik Schierl wieder zu alter Stärke aus dem Saisonstart zurückfindet. Denn da ist die Austria mit erst elf Gegentoren im Spitzenfeld. Nur Spitzenreiter Admira (8) hat weniger kassiert.

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