Gegen die “Falken” um Platz in der Spitzengruppe
Mit einem Heimsieg zur Sonntagsmatinee gegen Kapfenberg springt SW Bregenz auf Platz vier.
Bregenz 14 Spieltage hat es gedauert, bis die beiden Überraschungsmannschaften des Herbstdurchganges in der 2. Liga endlich aufeinandertreffen. Zum Abschluss der Hinrunde kommt es nun im Bregenzer ImmoAgentur Stadion zum Showdown, wenn SW Bregenz den Kapfenberger SV (Sonntag, 10.30 Uhr) fordert.
„Wir wollen eine Reaktion zeigen auf die zuletzt gezeigten Ergebnisse und uns mit einem Sieg einen Platz unter den vier besten Teams der Hinrunde sichern“
Predrag Zivanovic
Sportdirektor SW Bregenz
Teams mit tollen Serien
Beide Teams sorgten im Laufe der Herbstsaison für viel Aufruhr. Die Obersteirer legten dabei mit fünf Siegen in Folge den besten Saisonstart ihrer Vereinsgeschichte hin. SW Bregenz blieb von Runde fünf bis zwölf unfassbare acht Spiele lang ungeschlagen, fuhr dabei fünf Siege in Folge und drei Remis ein. Erst in den letzten beiden Runden konnte man bei der Elf von Trainer Regi van Acker aufgrund zweier Niederlagen von einem Leistungsbruch sprechen. Blickt man auf den aktuellen Leistungsbarometer der beiden Teams, kommt das Team aus der steirischen Mur-Mürz-Furche mit breiterer Brust – zuletzt konnte man vier Punkte holen.
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„Wir wollen eine Reaktion zeigen auf die zuletzt gezeigten Ergebnisse und uns mit einem Sieg einen Platz unter den vier besten Teams der Hinrunde sichern“, erklärt Bregenz-Sportchef Predrag Zivanovic, der hinzufügt, „dass wir unabhängig vom Ausgang der Partie gegen Kapfenberg mit diesem Herbst sehr zufrieden sein können“.
Goalgetter kommt
Um den nächsten Dreier einfahren zu können, bedarf es gegen die gegen die Offensive der Steirer ganz viel Konzentration. Denn auf SWB-Goalie Franco Flückiger kommt mit Alexander Hofleitner (7 Tore/2 Assists) einer der großen Überraschungen der 2. Liga nach Bregenz. Daher doppelt bitter, dass mit dem rekonvaleszenten Stefan Umjenovic, Adriel und Ivo Kralj gleich drei wichtige Defensivrecken fehlen. Dazu muss Coach van Acker in der Offensive weiter auf Anteo Fetahu und „Superjoker“ Mario Vucenovic verzichten.