
Die große Vorfreude auf das letzte Spiel des Jahres
SW Bregenz ist gegen Sturms Amateure heiss auf drei Punkte zum Jahresabschluss.
Bregenz Ein aus Bregenzer Sicht ereignisreicher Herbst endet morgen ab 14.30 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Amateure von Sturm Graz. Mit einem vollen Erfolg könnten die Schwarz-Weißen nach dem Herbst 2023 erneut einen nahezu perfekten Abschluss des Jahres feiern. Denn auch im Vorjahr waren die Bregenzer, damals noch unter Coach Andreass Heraf, mit eines der Sensationsteams der 2. Liga. Coach Regi van Acker legte mit seiner im Sommer komplett umgebauten Mannschaft aber eine fast identischen Performance hin, rangiert nach 15 Spieltagen mit 26 Punkten auf Rang vier. „Wenn man uns das im Sommer angeboten hätte, wir hätten es sofort genommen. Daher gilt diesbezüglich der Mannschaft ein großes Lob. Sie hat wirklich einen starken Herbst hingelegt“, so Coach van Acker mit einem Blick auf die nahe Vergangenheit.
„Die Fans können sich auf ein tolles Spiel freuen. Beide Teams stehen für gepflegten Fußball“
Regi van Acker
Trainer SW Bregenz

Gepflegter Fußball
Doch wer den Belgier kennt, weiss, dass für ihn nur die Aktualität zählt. Die heißt heute Sturm Graz II. Und bei dem Gedanken an die Youngsters des österreichishcne Vertreter in der Champions League geht van Acker das Herz auf. „Weil das ein Team ist, dass sehr wohl wert legt auf gepflegten Fußball. Ich als Fußball-Romantiker sehe dieser Mannschaft sehr gerne zu“, gibt der 68-Jähirge unumwunden zu. Daher glaubt auch er, dass sich die Zuschauer heute im ImmoAgentur-Stadion auf ein, „wunderbares Fußballspiel freuen können, in dem beide Mannschaften ihr Wohl in der Offensive suchen werden. Also, wir werden wie immer unser Spiel versuchen durchzubringen“, so der Coach von SWB.
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Momentum
Die Grazer haben sich nach anfänglichen Schwierigkeiten grossartig in die 2. Liga hineingearbeitet. In den letzten elf Spielen verließen Sturms Amateure nur einmal den Platz als Verlierer, konnten dabei fünf Siege einfahren. „Sturm hat ein Team, das es liebt, im 4-4-2-System ganz vorne Druck zu machen. Da heisst es für uns von der ersten Sekunde an hochkonzentriert ans Werk zu gehen. Für uns wird es entscheidend sein, wie wir unseren Spielaufbau durchbringen“, analysiert van Acker, der weiters zugibt, „dass natürlich auch der Spielverlauf hilfreich sein wird. Wir haben nicht vergessen, dass wir beim 4:0-Heimsieg über Kapfenberg auch vom Momentum profitieren konnten. Aber auch das ist Teil der Entwicklung, in der wir stecken. So gesehen wollen wir das Momentum auch heute wieder auf unsere Seite ziehen und mit 29 Punkten das Jahr abschließen“.

Nach dem Match geht es für die Spieler sofort in den Urlaub. Am 13. Jänner 2025 trifft sich das Team wieder zum Trainingsstart. Ob die Mannschaft dann noch die gleiche sein wird? „Das wird man sehen. Aber wenn man uns einen Spieler wegschnappt, werden wir Geld, hoffentlich viel“ dafür bekommen. So gesehen hätten wir unsere Arbeit dann gut gemacht“, so der Belgier.