SW Bregenz hat jetzt einen Rossi
Neuzugang aus Brasilien soll am Wochenende in der Landeshauptstadt eintreffen.
Bregenz Nachdem Renan, der beste Torschütze der Herbstsaison von SW Bregenz, vor rund zwei Wochen den Verein verlassen hatte, können die Schwarz-Weißen bereits einen Ersatz präsentieren. Nicolas Rossi stößt mit sofortiger Wirkung zu SW Bregenz.
“Rossi bringt viel mit, was uns und vor allem Trainer Regi van Acker entspricht. Jung, dynamisch, hungrig. Dazu einen ganz starken linken Fuß. Wir hatten ihn schon länger auf dem Zettel.
Predrag Zivanovic
Sportdirektor SW Bregenz
Der 20-Jährige unterschrieb beim Tabellenvierten der 2. Liga einen Vertrag bis Sommer 2026 und soll in die, zugegeben, großen Fußstapfen seines Vorgängers treten. Das Zeug dazu hat der Brasilianer laut SWB-Sportdirektor Predrag Zivanovic: “Rossi bringt viel mit, was uns und vor allem Trainer Regi van Acker entspricht. Jung, dynamisch, hungrig. Dazu einen ganz starken linken Fuß. Wir hatten ihn schon länger auf dem Zettel. Doch aufgrund der starken Performance von Renan im Herbst waren wir nicht gezwungen, mit ihm eng im Kontakt zu bleiben”.
Mit Renans Abgang änderten sich die Vorzeichen, “und wir haben dem Management, das Renan und eben Rossi betreut, mitgeteilt, dass wir großes Interesse haben. Es freut mich, dass wir den Transfer auch jetzt schnell durchziehen konnten”, so Zivanovic, der Rossi am Wochenende in Bregenz erwartet.
Keine Ablöse
Eine Ablöse an den abgebenden Klub aus Brasilien, EC Lemense, war nicht notwendig. Rossi reist voll fit über den großen Teich, absolvierte noch am Wochenende sein letztes Spiel für Lemense und könnte bei schneller Abwicklung bereits im ÖFB-Cup-Viertelfinale in Wolfsberg (31. Jänner) auflaufen. “Da will ich aber nicht vorgreifen, denn ein internationaler Transfer dauert immer etwas länger. Wir werden alles unternehmen, dass er im Cup schon spielberechtigt ist”, so der Sportdirektor von SW Bregenz.
Dass die Transferaktivitäten im Club nun abgeschlossen sind, will Zivanovic nicht verneinen, “aber wir befinden uns in einer guten Position, die Spieler haben alle langfristige Verträge bei uns. Aber im Fußball kann es schnell gehen, deswegen haben wir unsere Augen immer auf dem Transfermarkt”.