Der Druck bei der Austria wächst

Sport / 27.02.2025 • 11:56 Uhr
Austria Lustenaus Neuzugang Jack Lahne konnte zuletzt gegen St. Pölten nicht wirklich ins Spiel eingreifen, aber an Einsatz und Wille fehlte es dem Stürmer nicht.gepa

Grün-Weiße gastieren morgen, 18 Uhr, beim Tabellensechsten Rapid Amateure. Überraschung bei der Bus-Abfahrt.

Lustenau Alles andere als eine leichte Aufgabe erwartet Austria Lustenau beim Auswärtsspiel bei den Amateuren von SK Rapid. Im Allianz Stadion von Hütteldorf (18 Uhr) will die Mannschaft von Austria-Trainer Markus Mader nach der 0:1-Auftaktpleite gegen St. Pölten eine Reaktion zeigen.

„Entscheidend ist unser Spielplan. Halten wir den ein, können wir das Spiel auch gewinnen.“

Markus Mader
Trainer Austria Lustenau
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SCA-Trainer Markus Mader. gepa

Unter diesem Aspekt reist der Austria-Tross in die Bundeshauptstadt, wobei es sowohl im Spielsystem als auch personell zu Veränderungen kommen wird. Die Lehren aus der ersten Partie letzte Woche wurden gezogen. “Wir waren zuletzt nicht imstande, unseren Spielplan einzuhalten, was eben zur Niederlage führte. Deswegen werden wir in Wien einen neuen Ansatz wählen und versuchen, die Punkte zu entführen”, erklärt Austria-Trainer Markus Mader, der aber nicht ins Detail gehen will.

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Weiter ohne Cisse

Man kann davon ausgehen, dass Neuzugang Jack Lahne an vorderster Front seine Chance vom Start weg bekommt, zudem ist auch Abdellah Baallal, zuletzt nur auf der Tribüne, wieder im Spieltagskader. Ob er startet, ist, wie auch bei Nico Gorzel, noch offen. Bitter hingegen: Austrias große Hoffnung in der Offensive, Namory Cisse, ist nach überstandener Krankheit nicht voll belastungsfähig.

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Am Ende ist für Mader aber entscheidend, “dass wir unseren Spielplan einhalten. Dann bin ich überzeugt, dass wir eine ansprechende Leistung abliefern. Tun wir das, bin ich überzeugt, dass wir das Spiel bei Rapids Amateuren auch gewinnen können. Dafür fahren wir auch nach Wien”.

Närrischer Besuch bei der Abfahrt

Der Druck bei der Austria wächst
Uschi Alge und Andrea Schwärzler ließen es sich am “Gumpiga Donnerschtag” nicht nehmen, die Spieler bei der Abfahrt aus dem Reichshofstadion zu verabschieden. Bervor es dann ins Dorfzentrum Richtung Narrentreiben ging. SCA

Rapid selbst will aber auch seinen verpatzten Saisonstart (0:1 gegen Sturm II) wiedergutmachen. “Es warten junge, hungrige Spieler auf uns, die in ihrer Karriere weiterkommen möchten. Aber wir haben ihre Spielweise analysiert, sehen gute Chancen, ihnen weh zu tun”, so Austrias Coach.